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Mobilität: Die Bahn verzeichnet ein hohes Aufkommen zu touristischen Zielen

Mobilität

Die Bahn verzeichnet ein hohes Aufkommen zu touristischen Zielen

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    Der Regionalexpress nach Rostock fährt am Berliner Hauptbahnhof ein.
    Der Regionalexpress nach Rostock fährt am Berliner Hauptbahnhof ein. Foto: Christoph Soeder, dpa

    Die Reisewelle zu Pfingsten und das 9-Euro-Ticket haben zu teils überfüllten Regionalzügen und Verspätungen geführt. "Wie erwartet gab und gibt es regionale Spitzen im Fahrgastaufkommen, insbesondere zu touristischen Zielen", sagte am Montag ein Sprecher der Deutschen Bahn. Konkrete Strecken nannte er nicht. Reisende hatten insbesondere in Richtung Ost- und Nordsee von teils völlig überfüllten Zügen berichtet, aus einigen mussten Fahrgäste wieder aussteigen. Fahrräder konnten häufig nicht mitgenommen werden. "Für eine ausführliche Bilanz ist es noch zu früh", sagte der Bahnsprecher. Überregional sei der Betrieb insgesamt stabil gewesen. 

    Volle Regionalexpresse: Fahrradfahrer müssen sich andere Verbindungen suchen

    Für Pfingstmontag rechnete die Bahn erneut mit einem stärkeren Andrang wegen erster Rückreisen. Sie empfahl Fahrgästen erneut, sich kurz vor Reiseantritt noch einmal bei den Verkehrsverbünden vor Ort oder über den DB Navigator informieren. Ab den frühen Mittagsstunden hieß es von der Deutsche Bahn bei Twitter zunehmend: "Wegen des außergewöhnlich hohen Fahrgastaufkommens ist eine Beförderung und die Mitnahme von Fahrrädern nicht mehr möglich. Bitte wählen Sie eine andere Verbindung." Betroffen waren etwa der Regionalexpress zwischen Berlin und Rostock über Stralsund oder der RE1 zwischen Magdeburg und Cottbus über

    Mit dem 9-Euro-Ticket können Fahrgäste seit vergangenen Mittwoch einen Monat lang bundesweit den Nahverkehr nutzen. Tickets werden für Juni, Juli und August verkauft. Damit sollen Pendler wegen der stark gestiegenen Energiekosten unterstützt werden. Für den Klimaschutz sollen neue Nutzer dauerhaft zum Umstieg auf die Bahn bewegt werden. Nach Angaben des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen waren bis vergangenen Dienstag rund sieben Millionen der Tickets verkauft worden. (dpa)

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