Die geplünderten Geschäfte sind wiederhergestellt, die Brände gelöscht und das zerbrochene Glas zusammengekehrt. Wer in diesen Tagen die Küstenstadt Kingston upon Hull im Nordosten Englands besucht, würde nicht auf die Idee kommen, dass erst kürzlich ein wütender Mob durch die Straßen zog. Hier, wo das Stadtzentrum mit seinem Hafen, der gepflegten Einkaufsstraße und den urigen Pubs geradezu idyllisch britisch wirkt. Auf den zweiten Blick sind aber doch noch einige Spuren der Unruhen von Anfang August zu sehen. Ein Schuhgeschäft, das an jenem Tag in Flammen aufging, ist mit hellem Holz verkleidet. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, schnell wieder öffnen zu können”, ist auf einem hingenagelten Schild zu lesen.
Messerattacke von Southport
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