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Messer-Streit in „Thüringen Park“: Polizei räumt Einkaufszentrum in Erfurt

Großeinsatz

Polizei räumt nach Messer-Streit Erfurter Einkaufszentrum

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    Bei einem Streit in Erfurt wurde ein 27-Jähriger mit einem Messer verletzt. Die Polizei räumte das Einkaufszentrum „Thüringen Park“.
    Bei einem Streit in Erfurt wurde ein 27-Jähriger mit einem Messer verletzt. Die Polizei räumte das Einkaufszentrum „Thüringen Park“. Foto: Lino Mirgeler, dpa

    Bei einem Streit zwischen mehreren Menschen ist in einem Erfurter Einkaufszentrum ein 27-Jähriger mit einem Messer verletzt worden. Bei der Auseinandersetzung wurde auch Pfefferspray von den Kontrahenten eingesetzt, wie die Landespolizeidirektion Thüringen mitteilte. Mehrere Menschen erlitten dadurch Atemreizungen und Augenrötungen. Alle Verletzten seien unmittelbar ärztlich behandelt worden.

    Verletzter nach Streit mit Messer: Polizei räumt „Thüringen Park“

    Die Polizei, die durch mehrere Notrufe alarmiert wurde, räumte nach der Auseinandersetzung den Thüringen Park und sperrte das Einkaufszentrum, da es sich um einen Tatort handle. Das Centermanagement hatte wegen des Einsatzes der Reizstoffe bereits zuvor mit der Räumung begonnen. Die Sperrung des Einkaufszentrums und die Verkehrseinschränkungen im Umfeld des Centers, das im Erfurter Norden liegt, würden noch bis zum Ladenschluss andauern, so die Polizei. Laut Thüringen24 war auch die Straßenbahnhaltestelle „Thüringen-Park“ zwischenzeitlich gesperrt.

    Zuerst hatte Bild über den Einsatz in Thüringen berichtet. Ein 26 Jahre alter mutmaßlicher Tatverdächtiger sei festgenommen worden, hieß es. Laut Polizei wird derzeit nach einem weiteren 23 Jahre alten Tatbeteiligten gefahndet.

    Thüringen Park: Streit unter jungen Erwachsenen mit Messer eskaliert

    Zu den Hintergründen der Auseinandersetzung konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen. Thüringen24 berichtet, in dem Einkaufszentrum sei ein Streit zwischen Jugendlichen beziehungsweise jungen Erwachsenen eskaliert, die sich dort geprügelt hätten.

    Die Beamten waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Es werde wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, hieß es. Nach Einschätzung der Thüringer Polizei handelt es sich nicht um ein Anschlagsszenario und es bestand laut den Angaben zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung. (mit dpa)

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