Dreimal die Woche ist Markus Lanz mit seiner Talkshow im ZDF zu sehen. Der ursprünglich aus Südtirol stammende Moderator ist dafür bekannt, dass er seine prominenten Gäste, insbesondere die aus der Politik, auch gerne einmal härter rannimmt. Auch gestern waren wieder verschiedene Gäste mit ihm im Studio, die gemeinsam über die aktuellen Entwicklungen unserer Gesellschaft sprechen und streiten.
Thema bei "Markus Lanz" gestern am 1. März
Auch gestern am 1. März ging es es wieder um den Dauerbrenner Ukraine-Konflikt. Im Fokus stand besonders der Aggressor Russland und die potentielle nukleare Bedrohung, die er darstellt. Außerdem wurde die aktuelle politische Lage nach der Berlin-Wahl in der Hauptstadt analysiert und über die Herausforderungen der Bundesrepublik durch die erneute Zunahme an Flüchtlingsströmen gesprochen.
"Markus Lanz" gestern: Gäste am 1. März
Wie üblich waren auch diesmal wieder vier Gäste mit Moderator Markus Lanz im Studio, die gemeinsam mit ihm über die Themen der Sendung diskutierten.
Katja Kipping, Politikerin
Als wichtiges Mitglied der Berliner Linkspartei äußerte sich die Politikerin zum "Friedensmanifest" von Sahra Wagenknecht. Außerdem sprach sie in ihrer Rolle als Sozialsenatorin der Hauptstadt über die Flüchtlings-Problematik und über mögliche Koalitionen nach der vergangenen Landtagswahl.
Robin Alexander, Journalist
Der Journalist und stellvertretende Chefredakteur der "Welt" versuchte sich an einer Analyse des Regierungsbildungsprozesses in Berlin. Außerdem fasste er den momentanen Zustand der Linkspartei ins Auge und sprach über die Herausforderungen der neuesten Flüchtlingswellen für die Bundesrepublik.
Frank Sauer, Politikwissenschaftler
Als Experte für Künstliche Intelligenz im Militär, Atomwaffen und nukleare Abschreckung äußerte sich der Politikwissenschaftler zu der aktuellen Bedrohungslage durch moderne Waffensysteme.
Michail Chodorkowski, Unternehmer
Der in Russland in Ungnade gefallene ehemalige Oligarch und heftiger Kritiker Putins sprach in der Sendung über seine Idee eines "kompletten Neuaufbaus" Russlands.