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Mallorca: Sa Coma auf Mallorca: Deshalb lohnt sich ein Besuch

Mallorca

Sa Coma auf Mallorca: Deshalb lohnt sich ein Besuch

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    Der weiße Sandstrand von Sa Coma liegt direkt an der Strandpromenade, wo sich Cafés, Bars und Restaurants aneinander reihen.
    Der weiße Sandstrand von Sa Coma liegt direkt an der Strandpromenade, wo sich Cafés, Bars und Restaurants aneinander reihen. Foto: Clara Margais, dpa

    Sa Coma liegt an der Ostküste von Mallorca direkt zwischen Cala Millor im Norden und Porto Cristo mit seiner Drachenhöhle im Süden. Bis zur Inselhauptstadt Palma sind es rund 65 Kilometer, die mit dem Mietwagen oder mit der Buslinie 412 zurückgelegt werden können. Wer in Sa Coma Urlaub macht, findet einen touristisch geprägten Ort vor, mit großen Hotelanlagen und beliebten Stränden. Trotzdem geht es dort ruhiger zu als im benachbarten Cala Millor und Urlauber können ihre Ruhe finden und vollkommen entspannen.

    Entspannen am Strand von Sa Coma

    Der Strand von Sa Coma ist rund 700 Meter lang, etwa 50 Meter breit und bietet dadurch vor allem in den Sommermonaten genügend Platz für die vielen badewilligen Urlauber. Der fast weiße Sandstrand ist nach Angaben von holamallorca.com sehr besucherfreundlich. Viele Restaurants, Bars und Cafés befinden sich direkt an der Strandpromenade, es gibt barrierefreie Zugänge und Toiletten und Duschen sind ebenfalls vorhanden. Zudem ist der Strand mit der blauen Flagge ausgezeichnet, was für eine hohe Wasserqualität spricht. Zahlreiche sportliche Angebote können während eines Strandtags ebenfalls beansprucht werden:

    • Tretboot oder Bananaboot fahren
    • Parasailing
    • Jetski
    • Tauchen und Schnorcheln

    Urlauber können am Strand von Sa Coma natürlich auch eine Runde schwimmen. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten. Zwar wird der Strand von Badeaufsehern bewacht, dennoch können gefährliche Unterströmungen auftreten, die das Schwimmen beeinträchtigen können.

    Wanderung zum Castell de la Punta de n'Amer

    In der Nähe von Sa Coma befindet sich die Halbinsel Punta de n'Amer, die zu den vielen Naturschutzgebieten der Insel gehört. Dort steht ein alter Wehrturm aus dem 17. Jahrhundert, der als Schutz vor Angriffen von Piraten und Seeräubern errichtet worden ist, wie auf mallorcaurlauber.de berichtet wird. Der Turm ist deshalb vor allem als Verteidigungs-, Beobachtungs- und Meldeturm verwendet worden. An die Schlachten erinnert heute nur noch eine alte Kanone, die sich auf der obersten Plattform des Turms befindet. Nachdem im 19. Jahrhundert die Angriffe geringer geworden sind, ist der Turm versteigert worden und befindet sich seitdem in Privatbesitz.

    Die Wanderung von Sa Coma dauert rund 35 Minuten. Laut mallorcaurlauber.de ist sie auch für Familien mit Kindern geeignet, da sie eben und leicht begehbar ist.

    Historische Stätte in der Nähe von Sa Coma

    Auf ganz Mallorca gibt es viele verschiedene Talayot-Siedlungen, wie zum Beispiel in der Nähe von Cala Pi im Süden der Insel oder in der Nähe von Arta im Nordosten von Mallorca. Auch in der Nähe von Sa Coma befindet sich eine Talayot-Siedlung und zwar im Nachbarort S'Illot.

    Die dortige Siedlung ist nach offiziellen Angaben eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten der talayotischen und nachtalayotischen Kultur, die auf zwischen 850 v. Chr. und 123 v. Chr. datiert wird. Die Geschichte der Siedlung reicht aber noch viel weiter, bis in die Bronzezeit zurück. In dieser Zeit ist das wichtigste Gebäude der Siedlung entstanden. Dabei handelt es sich um ein turmförmiges Monument, das als Gemeinschaftsgebäude genutzt worden und ein Vorgänger der kreisförmigen oder quadratischen Talayots der Eisenzeit gewesen ist. Rund um das Monument befinden sich weitere Überreste von Häusern und Räumen, in denen die damaligen Bewohner gelebt haben müssen.

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