Sandra Hüller («Anatomie eines Falls») hat ihr erstes Honorar als Schauspielerin klug ausgegeben. «Von meinem ersten Filmgeld habe ich mir ein Sofa gekauft. Das war 2004 und ich habe es heute noch», sagte die 46-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Das ist ein graues, schmales, sehr gerades Sofa. Es sieht immer noch gut aus», erzählte die international gefragte Schauspielerin, die in diesem Jahr für einen Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert war. «Also das war schon eine ordentliche Investition.» Hüller ist ab kommenden Donnerstag (25. Juli) neben den Schauspielern Max Riemelt und Ronald Zehrfeld in der Wendezeitkomödie «Zwei zu Eins» zu sehen.
Der Film von Natja Brunckhorst spielt in Halberstadt in Sachsen-Anhalt im Jahr 1990 und bezieht sich auf ein historisches Ereignis: Nach der Währungsumstellung wurden Millionen wertlos gewordene DDR-Geldscheine in Halberstadt in einem Stollen eingelagert. Der Schatz wurde eingemauert. Diebe verschafften sich anschließend illegal Zutritt zu dem Stollen und klauten Geldscheine.
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