YouTuber Fynn Kliemann (36) und Sänger Olli Schulz (50) haben nach Angaben Kliemanns ihr Hamburger Hausboot verkauft. "Es ist so weit: Olli und ich ziehen aus. Aber wir übergeben in gute Hände", sagt Kliemann in einem Video, das er auf Instagram gepostet hat.
In dem Video sieht man, wie Kliemann Tonstudio-Equipment und andere Gegenstände wie die Trophäe für sein Nummer-eins-Album einpackt. "Hier haben Olli und ich wundervolle Nächte drin verbracht", sagt der Influencer mit Blick in ein Schlafzimmer.
2018 hatten Kliemann und Schulz das Hausboot von Schlagerbarde Gunter Gabriel (1942-2017) gekauft, restauriert und die Arbeiten bei Netflix dokumentiert. Es sollte ein "Rückzugsort für Kreative" werden. Sie bauten ein Tonstudio und Übernachtungsmöglichkeiten ein. Doch der Plan ging nicht auf: Erst kam Corona, dann der Maskenskandal um Fynn Kliemann und außerdem eigne sich der Liegeplatz in Rothenburgsort nicht für Veranstaltungen, sagte Olli Schulz der "Zeit".
"Es ist einfach der schönste Ort Hamburgs. Das muss man ja sagen", sagt Kliemann in seinem Instagram-Post. "Ich glaube, ich werde jetzt hier richtig oft zu Gast sein, wenn ich nicht mehr Inhaber bin". Dies sei auch der entscheidende Grund für den Auszug: "Olli und ich wollen wieder Kumpels sein, öfter lieber Pizza essen, über Mucke reden, mit dem Auto durch die Stadt fahren und Scheiße labern". Zuletzt hätten sich zu viele Gespräche um Fragen gedreht wie "die nächste Fälligkeit der Opferanode" oder "wann die Scheiße wieder abgepumpt werden muss".
Das Hausboot sei ein cooles Abenteuer gewesen. Er bereue nichts, "es hat mega Spaß gemacht". Das Hausboot werde "von jemandem total tollen übernommen". Die Käufer sind demnach der Radrennfahrer Rick Zabel und seine Ehefrau Leonie Zabel. Das Paar postete bereits einen Instagram-Clip dazu. Kliemann wünschte in der Kommentarspalte "tolle Radtouren am Deich mit Bierchen aufm Dach zu den schönsten Sonnenuntergängen". Die Zabels sollten gut auf das Ding aufpassen "und ruft lieber Olli an, wenn irgendwas is".
(dpa)