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Flugbetrieb am Frankfurter Flughafen nach Klimaprotest wieder aufgenommen

Letzte Generation

Nach Aktion von Klimaaktivisten: Betrieb am Frankfurter Flughafen wieder aufgenommen

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    Wegen einer Aktion von Klimaaktivisten ist der Flugverkehr am Frankfurter Flughafen eingestellt worden. Nun finden wieder erste Starts und Landungen statt.
    Wegen einer Aktion von Klimaaktivisten ist der Flugverkehr am Frankfurter Flughafen eingestellt worden. Nun finden wieder erste Starts und Landungen statt. Foto: Mike Seeboth, dpa

    Nachdem Klimaaktivisten der Letzten Generation auf das Gelände des Frankfurter Flughafens eingedrungen sind und für eine Unterbrechung des Flugbetriebes gesorgt haben, finden nun wieder Starts und Landungen statt. Ein Sprecher des Flughafens schränkte jedoch ein, dass weiterhin nicht alle Start- und Landebahnen vollständig genutzt würden.

    Wie ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte, hatten sich zuvor mehrere Demonstranten Zugang verschafft und festgeklebt. Die Letzte Generation teilte auf der Plattform X mit, die Aktion „Oil Kills!“ für einen Ausstieg aus fossilen Energien bis 2030 am Donnerstag in Frankfurt am Main fortzusetzen. Dazu posteten die Klimaaktivisten Bilder festgeklebter Mitglieder auf dem Rollfeld des Flughafens.

    Der Frankfurter Flughafen teilte auf seiner Internetseite mit, dass aufgrund eines polizeilichen Einsatzes Starts und Landungen am Flughafen Frankfurt zeitweise eingestellt wurden, der Betrieb nun aber wieder anlaufe. Fluggäste werden gebeten, ihren Flugstatus auf den Internetseiten der Fluggesellschaften zu prüfen, bevor sie den Flughafen aufsuchen.  

    Erst am Mittwoch hatten Aktivisten der Letzten Generation den Flughafen Köln/Bonn lahmgelegt, ebenfalls durch das Festkleben auf dem Rollfeld. Erst nach mehreren Stunden konnte der Flugbetrieb dort wieder aufgenommen werden. Auch in Spanien, Norwegen, Finland, England und in der Schweiz versuchten Aktivisten am Mittwoch den Flugbetrieb zu stören, jedoch ohne den Luftverkehr stark zu beeinträchtigen. (mit dpa)

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    5 Kommentare
    Walter Koenig

    Einfach den Herrschaften die Kosten in Rechnung stellen, dann ist schnell Schluß mit lustig. Denn solche Aktionen haben nichts mehr mit dem Recht auf Demonstrationen zu tun.

    Thomas Keller

    Es mag der Sinn wohl gut gemeinte sein, aber wir kennen was gut gemeint und gut gemacht ist. In den Flugzeugen sitzen Leute die nicht nur zum Spaß fliegen. Es soll Leute geben die beruflich unterwegs sind und Verträge unterschreiben müssen, Teams leiten, Dinge möglich machen müssen bzw. können. Vielleicht möchten die Klimajünger in der Steinzeit leben oder mit rationierten Annehmlichkeiten? Wir können Akku-Flugzeuge bauen bis die seltenen Erden nicht-mehr-vorhandene Erden sind, ebenso andere Rohstoffe könnten kräftig teuer werden. Bezeichnend auch das unter den Demonstranten Leute sind die kaum 25 Jahre alt, schon 10 Nationen gesehen haben....

    Raimund Kamm

    Auch Deutschland und große Teile seiner Wirtschaft wie große Teile der Bundesregierung und der Bürgerschaft schädigen das Klima. Das wird aller Voraussicht nach dazu führen, dass in einigen Jahren die Katastrophen durch den Anstieg des Meeresspiegels, durch Hitzewellen und Dürren, durch extreme Regenfälle und Fluten, durch Starkstürme extrem werden. Wer Schadensersatz von den Aktivisten der Letzten Generation fordert, sollte längst Schadensersatz von den Klimaschädigern einfordern! Raimund Kamm

    Wolfgang Schmidt

    Sie haben recht Herr Kamm, seit die "Aktivisten" die Bürger terrorisieren ist das Klima wesentlich besser geworden. Die darf man auf keinen Fall für die Schäden, welche sie verursachen, haftbar machen! Wolfgang Schmidt

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    Raimund Kamm

    @ Wolfgang Schmidt Herr Schmidt, wenn Sie die Informationen zu den Ursachen und den Folgen der menschengemachten Erderhitzung wahrgenommen hätten, würden Sie vermutlich nicht zynisch sondern verantwortungsbewußt schreiben. https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung Raimund Kamm

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