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Lehrer vor Volkshochschule bei Hamburg mit Messer lebensgefährlich verletzt

Gewalttat an Volkshochschule

Nach Messerangriff an Volkshochschule: Polizei fasst Tatverdächtige

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    Die Polizei geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus.
    Die Polizei geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

    Nach dem Messerangriff auf eine Lehrkraft auf dem Parkplatz vor einer Volkshochschule und einer Musikschule in Wedel bei Hamburg hat die Polizei am späten Freitagnachmittag zwei Tatverdächtige festgenommen. Wie ein Pressesprecher der Polizei der dpa sagte, handele es sich um zwei Brüder, die beide Anfang 20 sein sollen. Sie stünden in Verdacht, den Dozenten vor der Volkshochschule niedergestochen und lebensgefährlich verletzt zu haben. Die Polizei geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus.

    Polizei ist sicher, dass die Festgenommenen für den Messerangriff verantwortlich sind

    Nach Informationen des Hamburger Abendblatts stoppten die Beamten an einer Straße zwei Kilometer vom Tatort entfernt Fahrzeuge und stießen dabei auf die Tatverdächtigen. Sie sollen bei der Festnahme keinen Widerstand geleistet haben. „Es deutet viel darauf hin, dass es sich um die Personen handelt, die für die Tat verantwortlich sind“, so Polizeisprecher Christian Hesse der Zeitung. Die Hamburger Morgenpost berichtet derweil, dass drei Personen festgenommen worden seien, darunter der Vater der Brüder. Offiziell bestätigt wurde diese Information allerdings nicht.

    Hintergründe des Messerangriffs vor der Volkshochschule Wedel sind noch unklar

    Der Messerangriff auf den 67-jährigen Lehrer der Schule ereignete sich gegen 14 Uhr, die Polizei geht davon aus, dass sich Opfer und Täter gekannt haben. Ob es sich bei den Tatverdächtigen um Schüler handelt, wollte die Polizei weder bestätigen noch ausschließen. Die Hintergründe der Tat sind nach wie vor unklar. Die Polizei geht davon aus, dass es keine weiteren Täter gibt, nachdem zunächst nach bis zu drei Verdächtigen gefahndet worden war. Das Opfer, das nach der Tat in ein Krankenhaus eingeliefert worden war, schwebe nach wie vor in Lebensgefahr. (mit dpa)

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