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Landtagswahl 2024: So funktioniert die Briefwahl in Sachsen

Landtagswahl 2024

Landtagswahl 2024: So funktioniert die Briefwahl in Sachsen

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    Wer per Briefwahl wählt, muss zum Wahltag nicht ins Wahllokal.
    Wer per Briefwahl wählt, muss zum Wahltag nicht ins Wahllokal. Foto: Patrick Pleul, dpa (Archivbild)

    2024 ist ein Superwahljahr. Am 1. September 2024 wird zum 8. Mal in seiner Geschichte der Sächsische Landtag gewählt - zur Wahl stehen unter anderem Kandidaten und Parteien, die zum ersten Mal antreten. Zeitgleich findet die Landtagswahl in Thüringen, drei Wochen später die Brandenburg-Wahl 2024 statt. 

    Doch was, wenn für den Wahltag der Urlaub bereits gebucht ist, eine Krankheit zu Bettruhe zwingt oder man anderweitig verhindert ist? Dann bietet sich die Option Briefwahl an. Nur, wie funktioniert das? Wie kann man eine Briefwahl für die Landtagswahl 2024 in Sachsen beantragen? Und bis wann muss der Wahlschein abgeschickt werden? Alle Antworten lesen Sie hier. 

    Wie funktioniert eine Briefwahl?

    Für eine Briefwahl bei der diesjährigen Landtagswahl in Sachsen müssen berechtigte Wählerinnen und Wähler wie bei jeder Briefwahl zum Wahltag am Sonntag, dem 1. September 2024, nicht zur Stimmabgabe ins zuständige Wahllokal gehen. Denn das Kreuz auf dem Wahlzettel kann vorher von zu Hause aus gemacht und per Post versendet werden. 

    Laut einer Infoseite des Sächsischen Landtags müssen hierzu lediglich die entsprechenden Wahlunterlagen beantragt werden. Dies kann mittlerweile auf unterschiedlichen Wegen passieren. 

    Landtagswahl in Sachsen 2024: Online, Mail oder per Post - wie kann man eine Briefwahl beantragen?

    Auf dem klassischen Weg beginnt der erste Schritt zum Antrag für die Briefwahl mit der Wahlbenachrichtigungskarte, die alle berechtigten Wählerinnen und Wähler meist einige Wochen vor dem Wahltag im Briefkasten haben. Wie der Sächsische Landtag in seiner Infobroschüre schreibt, liegt der Wahlbenachrichtigung auch ein Vordruck zur Beantragung der Briefwahl-Unterlagen bei. Dieser Vordruck muss ausgefüllt und unterschrieben per Post an die dort genannte Adresse gesandt werden, so das Portal weiter.

    Noch unkomplizierter geht der Antrag zur Briefwahl mit ein paar Klicks online. Möglich ist das laut dem Sächsischen Landtag „meist etwa ab sechs Wochen vor dem Wahltag“. Um den Antrag auszufüllen, müssen Interessierte auf briefwahl-beantragen.de die sächsische Stadt oder Gemeinde heraussuchen, bei der sie gemeldet sind. Alternativ kann sie per E-Mail beantragt werden. Hierzu benötigen die Behörden folgende Angaben:

    • Familienname und Vorname(n)
    • Geburtsdatum und Wohnanschrift inklusive Straße, Hausnummer, PLZ und Ort

    Wie briefwahl-beantragen.de schreibt, sollten dann die Briefwahlunterlagen nach einigen Tagen im Briefkasten liegen. 

    Briefwahl in Sachsen: Bis wann sollte der Wahlschein abgeschickt werden?

    Wichtig ist laut dem Portal zu beachten: Der ausgefüllte Stimmzettel kommt in den beigelegten blauen Umschlag und sollte verschlossen werden. Getrennt müsse noch das Datum und die Unterschrift auf die „Versicherung an Eides statt zur Briefwahl“ auf einem entsprechenden Formular hinterlegt werden. Am Ende komme alles in den roten Wahlbriefumschlag, der der zuständigen Wahlbehörde spätestens am Wahlsonntag bis 18 Uhr vorliegen muss. 

    Für einen Aufenthaltsort in Deutschland sollte der Wahlbrief nach Empfehlung briefwahl-beantragen.de daher spätestens am dritten Werktag vor der Wahl abgeschickt werden, damit er rechtzeitig eintrifft. 

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