Wahlalter ab 16, mehr politische Bildung in Schulen und Rathausbesuche mit der Klasse: Hessische Jugendliche haben Parlamentariern Forderungen für mehr Beteiligung in der Politik vorgestellt. Rund zehn Mädchen und Jungen nahmen bei der Enquetekommission «Demokratie leben – Beteiligung junger Menschen stärken» auf der Regierungsbank im Wiesbadener Landtag Platz und formulierten ihre Vorstellungen.
Tür für Jugendliche öffnen
«Wer bedauert, dass sich junge Menschen nicht in Politik einbringen, muss ihnen nur die Tür öffnen», betonte die Vorsitzende der Kommission, Cirsten Kunz-Strueder (SPD). Zu den Forderungen der Jugendlichen, die teils auf den Ergebnissen eines Landesjugendkongresses fußten, gehörten unter anderem:
Dritte Sitzung der Kommission
Es war die dritte Sitzung der Enquetekommission. Sie soll erörtern, welche Möglichkeiten der Mitsprache Kinder und Jugendliche haben und wie diese verbessert werden können. Hierzu werden auch Fachleute eingeladen. Der Einsetzung der Kommission hatten im September 2024 alle Fraktionen im Landtag bei Enthaltung der AfD zugestimmt.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden