Deutschlands drittgrößte Landesbank Helaba legt die Latte für die nächsten Jahre höher und will mittelfristig eine Milliarde Euro Gewinn vor Steuern erzielen. Das kündigte Vorstandschef Thomas Groß vor Journalisten in Frankfurt an, wie ein Sprecher der Bank bestätigte. Bisher lag die Zielmarke bei 750 Millionen Euro. «Wir werden unseren Vorsteuergewinn dauerhaft weiter steigern», sagte Groß. Erreichen möchte Groß die Milliarden-Marke im Zeitraum von drei bis fünf Jahren.
Für das laufende Jahr peilt das Geldhaus, das Dienstleister für Sparkassen in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg ist, ein Vorsteuerergebnis auf dem Rekordniveau von 2023 an. Im Gesamtjahr 2023 hatte die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) trotz Belastungen im Immobiliengeschäft vor Steuern mit 722 Millionen Euro ihr bislang höchstes Konzernergebnis erzielt. Der Überschuss betrug 466 Millionen Euro.
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