Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Künstliche Intelligenz: Amazon stellt neuen Chatbot für Unternehmen vor

Künstliche Intelligenz

Amazon stellt neuen Chatbot für Unternehmen vor

    • |
    Amazon hat den KI-Chatbot Q für Geschäftskunden vorgestellt.
    Amazon hat den KI-Chatbot Q für Geschäftskunden vorgestellt. Foto: Sebastian Kahnert, dpa

    Amazon springt auf den Chatbot-Zug auf. Die Cloud-Sparte AWS stellte das für Geschäftskunden gedachte Programm mit dem Namen Q vor. Der KI-Chatbot kann zum Beispiel Zusammenfassungen von Dokumenten oder Entwürfe von Texten erstellen. Amazon tritt damit in Konkurrenz zu ähnlichen Produkten von Microsoft und Google.

    Q braucht den Zugriff auf Informationen des Unternehmens, um Antworten geben zu können. Er soll auf die Bedürfnisse der einzelnen Firmen zugeschnitten sein. Die enge Bindung an verlässliche Daten soll unter anderem sogenannte Halluzinationen verhindern, bei denen Software mit Künstlicher Intelligenz Dinge frei erfindet - ohne dass es für die Nutzer ersichtlich wäre. Q nutzt für die Anbindung Schnittstellen zu verschiedener Unternehmens-

    ChatGPT erzeugte einen Hype rund um Künstliche Intelligenz

    KI-Chatbots wie ChatGPT vom Start-up OpenAI können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren. Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte. Angelernt werden die Modelle dafür mit gewaltigen Mengen an Informationen. Die Veröffentlichung von löste einen weltweiten Hype rund um die Künstliche Intelligenz aus. Microsoft greift in seinen Unternehmens-Anwendungen auf die Technologie hinter ChatGPT zurück, Amazon stieg vor kurzem beim Konkurrenten Anthropic ein.

    Nach dem jüngsten Chaos bei OpenAI, wo Mitgründer Sam Altman erst herausgedrängt und wenige Tage später wieder zurückgeholt wurde, sieht Selipsky bei Investoren ein großes Interesse an Alternativen. "Alle Kunden, mit denen wir sprechen, sagen: Wir brauchen mehr Auswahl", sagte er im US-Sender CNBC. Sie wollten dabei nicht nur technologische Alternativen, sondern "auch verlässliche Geschäftspartner". (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden