Am 6. Mai wird König Charles III. (74) an der Seite seiner Frau Camilla (75) gekrönt, um in die Fußstapfen seiner Mutter, Queen Elizabeth II. († 96) zu treten. Mit Spannung wird nicht nur der Ablauf des royalen Großereignisses erwartet, sondern auch die mögliche Teilnahme von Prinz Harry (38) und seiner Frau Meghan Markle (41). Beide hatten sich zuvor vom britischen Königshaus losgesagt, um in den USA ein Leben außerhalb des Rampenlichts zu führen. Über ihre mögliche Teilnahme an der Krönung von König Charles kursierten zuvor wilde Spekulationen.
Bruch mit dem Königshaus hat Spuren hinerlassen
Seit Prinz Harry 2020 gemeinsam mit Ehefrau Meghan Markle (41) und Sohn Archie (3) ins US-amerikanische Kalifornien auswanderte, zogen dunkle Wolken zwischen dem Ehepaar und dem Königshaus auf. Auf ein Enthüllungs-Interview mit US-Moderatorin Oprah Winfrey (69) folgte die Netflix-Doku "Harry & Meghan" und Harrys Skandal-Biografie "Spare" (zu Deutsch: "Reserve"), in der der Herzog von Sussex mit der königlichen Familie abrechnet. Als Reaktion darauf musste das Ehepaar viele Privilegien aufgeben - unter anderem ein Landhaus bei Schloss Windsor.
Wilde Spekulationen über Teilnahme von Harry und Meghan an Charles' Krönung
Über die Teilnahme von Harry und seiner Familie an der Krönung seines Vaters, König Charles, war in den Medien heftig spekuliert worden. Laut ZDF war die offizielle Deadline für Zusagen bereits längst verstrichen, sodass die Organisatoren des royalen Krönungs-Spektakels bereits in heller Aufregung gewesen sein sollen, da die Sicherheitsvorkehrungen sowie der Sitzplan in der Kirche und andere Details noch nicht feststanden.
Abfuhr der Royals? Meghan auf der Gästeliste
Während Prinz Harry bei der Krönung seines Vaters am 6. Mai 2023 in London dabei sein wird, bleibt Herzogin Meghan bei den gemeinsamen Kindern Archie (3) und Lilibet (1) in Kalifornien. Das jedenfalls verkündete der Königspalast laut Bunte am 12. April. Doch wieso eigentlich nur Harry? Schließlich soll auch Meghan Markle ursprünglich auf der Gästeliste für die Krönung von König Charles III. gestanden haben.
Darum will Meghan der Krönung fernbleiben
Offiziell begründete Meghan ihre Absage mit dem vierten Geburtstag von Söhnchen Archie, wie das Boulevard-Blatt Gala berichtet. Eine alte Freundin der Schauspielerin, die britische TV-Moderatorin Lizzie Cundy, hält dies für einen Vorwand. Der BILD-Zeitung sagte die 54-Jährige: „Ich glaube, sie wusste, dass sie in London ausgebuht worden wäre. Das wäre für sie das Allerschlimmste überhaupt gewesen! Sie war sich bewusst, dass sie mit der negativen Reaktion der britischen Presse und Bevölkerung nicht zurechtgekommen wäre. Sie hat zu viel Schaden angerichtet. Die Royals sind in England so beliebt und genießen eine große Unterstützung im Land. Meghan hat die Grenze zu häufig überschritten und sich zu viele Fauxpas erlaubt. Und sie hätte es auch nicht geschafft, den Royals nach all den Lügen in die Augen zu blicken. Ich finde es einfach nur peinlich."
Freundin wirft Meghan Absage aus PR-Gründen vor
Ob ihre Entscheidung, der Krönung fernzubleiben, etwas an ihrer Ehe mit Harry verändern könnte? Lizzie Cundy glaubt nicht daran, wie sie BILD verrät: „Harry liebt Meghan aus tiefstem Herzen. Er liest ihr jeden Wunsch von den Lippen ab. Ich hätte es mir für ihn gewünscht, dass sie ihm bei der Krönung zur Seite steht. Aber ich glaube, sie konnte aus PR-Gründen einfach nicht über ihren Schatten springen."
Gefragt nach Aktionen, die Meghan während der Krönung beispielsweise mit Geburtstagsbilder von Archie starten könnte, sagte Adelsexperte Jürgen Worlitz im Interview mit watson.de, dass sie zwar versuchen werde, mediale Aufmerksamkeit zu erzeugen, sie aber kein "Störfeuer" machen würde.