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Kroatien: Unwetter & Überschwemmung nach Starkregen

Kroatien

Starkregen in Europa: Auch Kroatien kämpft gegen die Fluten

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    Der Fluss Save bei der kroatischen Hauptstadt Zagreb ist über das Ufer getreten.
    Der Fluss Save bei der kroatischen Hauptstadt Zagreb ist über das Ufer getreten. Foto: Igor Soban/PIXSELL/XinHua, dpa

    Nicht nur Österreich und Slowenien sind nach starken Regenfällen von Überflutungen betroffen, sondern auch in Kroatien herrscht Hochwasser, Flüsse und Gewässer treten über die Ufer. In Aufnahmen des kroatischen Fernsehsender HRT ist zu beobachten, wie Straßen, Felder und Dörfer überschwemmt sind. 

    Betroffen ist auch die Adriaküste, an die während der aktuellen Haupturlaubszeit viele Touristinnen und Touristen reisen. So heftig wie Österreich und Slowenien traf Kroatien und das Unwetter und die daraus resultierenden Überschwemmungen allerdings nicht. 

    Ein Auto hängt an einer Brücke in Komenda in Slowenien. Das Land ist von Überschwemmungen in Folge starker Regenfälle betroffen.
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    Österreich, Slowenien und Kroatien leiden in Folge starker Regenfälle unter den Wassermassen. Viele Ortschaften stehen unter Wasser, teils rutschten Hänge ab.

    Unwetter in Kroatien aktuell: Hohe Pegelstände, aber kein Rekordniveau

    Besonders am Samstag war die Sorge vor einer Flutwelle aus Slowenien hoch. An den Flüssen Save, Drau und Mur wurden am Wochenende Rekordpegelstände verzeichnet. In einigen Orten galt deshalb sogar der Ausnahmezustand: Rugvica an der Save nahe Zagreb, in Botovo an der

    Nahe der Hauptstadt Zagreb wurden aus Vorsicht Häuser evakuiert. In Split wurden Autos von überschwemmten Straßen in Sicherheit gebracht und Keller leer gepumpt. Einsatzkräfte wurden in Alarmbereitschaft versetzt. In Istrien bereiten vor allem Schlammmassen Probleme: Matsch hat sich nach den Überschwemmungen der vergangene Tage den Weg an viele Strände geebnet.

    Seit Montag sinken die Wasserstände in Kroatien bereits wieder. Wachsam will man dennoch bleiben. Der Chef des Wasserwirtschaftsamts, Zoran Djurokovic, sagte am Sonntag: "Wir gehen davon aus, dass es keinen weiteren Anstieg der Zuflüsse aus Slowenien geben wird." Eine endgültige Entwarnung gab es aber noch nicht. Auch wenn die (mit dpa)

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