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Royals
22.06.2024

Krebserkrankung von Prinzessin Kate: Ermittlungen gegen Krankenhauspersonal laufen weiter

Prinzessin Kate hat im März 2024 ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht. Während ihrer Behandlung sollen Dritte versucht haben, auf ihre Akte zuzugreifen.
Foto: Andrew Milligan, dpa (Archivbild)

Die Untersuchungen rund um das mutmaßliche Datenleck im Fall der Krebserkrankung von Prinzessin Kate dauern weiter an. Eine raffinierte Falle könnte das Krankenhauspersonal überführt haben.

Ein Jahr nach der Krönung von König Charles III. musste das Königshaus gleich zwei schockierende Nachrichten verkraften. Im Februar teilte der Palast mit, dass der König an Krebs erkrankt sei und sich in Behandlung begeben müsse. Öffentliche Termine musste der Monarch in dieser Zeit absagen. Im März folgte dann die erschütternde Nachricht: Auch bei Charles III. Schwiegertochter, Prinzessin Kate, wurde Krebs diagnostiziert. Die dreifache Mutter machte ihre Erkrankung im Gegensatz zum König nicht per Pressemitteilung, sondern mit einem Instagram-Video öffentlich. Bereits damals war vermutet worden, dass die Enthüllung erpresst worden war, weil sich angeblich Dritte Zugang zu Kates Krankenakte verschafft hatten. 

Nun steht das mögliche Daten-Leck der renommierten London Clinic, in der Kate sich zu der Zeit hatte behandeln lassen, weiter im Mittelpunkt von polizeilichen Untersuchungen. Was zu dem Vorfall bekannt ist und wie die Ermittlungen voranschreiten. 

Krebserkrankung von Prinzessin Kate: Ermittlungen gegen Krankenhauspersonal laufen weiter

Wie die britische Zeitung, Daily Mail, kürzlich in einem Beitrag enthüllte, habe das britische Innenministerium gegenüber der Zeitung angegeben, dass der Vorfall an der London Clinic auch nach drei Monaten weiter untersucht werde. Der Fall sei allerdings bisher nicht an Scotland Yard weitergegeben worden, obwohl Gesundheitsministerin Maria Caulfield dies im März laut einem Bericht des Guardian angekündigt hatte. 

Video: dpa

Die Chefs des Krankenhauses hatten eine Untersuchung eingeleitet, nachdem behauptet wurde, mindestens ein Mitarbeiter habe versucht, nach der geplanten Unterleibsoperation von Prinzessin Kate im Januar 2024, an die Krankenakte der Prinzessin zu gelangen. Aufmerksam auf den Fall hatte zuerst die Zeitung The Mirror gemacht. In dem Bericht zitierte die Zeitung eine Quelle, die angab, dass die Verantwortlichen des Krankenhauses Kensington Palace sofort kontaktiert hätten, nachdem sie von dem Vorfall erfahren hatten. Dem Palast habe man eine vollständige Untersuchung zugesichert. Das Information Commissioner's Office (ICO), die britische Datenschutzbehörde, bestätigte gegenüber dem Guardian den Erhalt eines Berichts über den Vorfall und prüft derzeit die bereitgestellten Informationen.

Falsche Krankenakte von Kate - Wurde das Personal mit der Lockvogel-Taktik überführt?

Den versuchten Zugriff auf Kates Krankenakte könnte das Krankenhaus im Übrigen durch eine sogenannte "Lockvogel-Taktik" bemerkt haben. In dem Bericht der Daily Mail hatten mehrere Datenexperten der Zeitung erklärt, dass diese Methode oft von privaten Krankenhäusern, die hochkarätige Patienten behandeln, verwendet wird, um unerlaubten Zugriff auf vertrauliche Daten zu erkennen. 

Dazu legen die Krankenhäuser bei prominenten Patienten häufig zwei verschiedene Akten an. Die tatsächliche Patientenakte wird unter einem falschen Namen gespeichert, um den Zugang zu erschweren, während unter dem echten Namen die Lockvogel-Akte erstellt wird. Diese Akte enthält falsche Informationen und dient einzig dazu, neugierige oder unbefugte Mitarbeiter zu identifizieren. Krankenhäuser überwachen regelmäßig, ob solche Akten geöffnet wurden und leiten dies dann - wie im Fall von Prinzessin Kate - an die Datenschutzbehörde weiter und starten eine Untersuchung. 

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Übrigens: Kates Krebserkrankung hat auch Einfluss auf die Terminplanung bei den Royals. Weil es noch fraglich ist, ob die Prinzessin von Wales im Juni wieder zu ihren Verpflichtungen zurückkehrt, hat sich König Charles III. kurzerhand um Ersatz für Kate bemüht.