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Krebs verändert alles: Prinzessin Kate entdeckt die Religion für sich – wie reagiert Prinz William?

Royals

Prinzessin Kate und ihr Glaube: Was hat sich durch die Krebsdiagnose geändert?

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    Nun sag‘, wie hast du’s mit der Religion? - Während Prinzessin Kate durch ihre Krebserkrankung einen neuen Zugang zum Glauben gefunden haben soll, sieht es bei ihrem Mann, Prinz William, anscheinend anders aus.
    Nun sag‘, wie hast du’s mit der Religion? - Während Prinzessin Kate durch ihre Krebserkrankung einen neuen Zugang zum Glauben gefunden haben soll, sieht es bei ihrem Mann, Prinz William, anscheinend anders aus. Foto: Aaron Chown, picture alliance/dpa/PA Wire (Archivbild)

    Im März dieses Jahres hat Prinzessin Catherine, die Ehefrau des britischen Thronfolgers, Prinz William, ihre Krebserkrankung öffentlich gemacht. Nach einer vorsorglichen Chemotherapie nimmt Kate – wie sie von Royal-Fans und Medien genannt wird – seit September wieder Termine wahr. Der Weg zur Heilung und vollständigen Genesung sei allerdings noch lang, teilte die Prinzessin von Wales in einer Videobotschaft über Instagram mit. Dem königlichen Biografen Robert Hardmann zufolge hat die Krebserkrankung jedoch tiefe Spuren im Leben der Prinzessin hinterlassen, nicht nur gesundheitlich, sondern auch spirituell.

    Während die Öffentlichkeit ihre mutige Kampfansage gegen den Krebs bewunderte, scheint die Krankheit Kate persönlich zu einer stärkeren Hinwendung zur Religion bewegt zu haben. Das steht anscheinend aber im krassen Gegensatz zu Williams Einstellung zur Kirche.

    Übrigens: In den US-Medien dreht sich momentan alles um den Skandal um den Rapper P.Diddy und auch die Royals geraten daher ins Blickfeld: P.Diddy soll von den Prinzen William und Harry „besessen“ gewesen sein.

    Prinzessin Kate: Nach Krebserkrankung zeigt sie starkes Interesse am Glauben

    Im März 2024 gab Prinzessin Kate ihre Krebsdiagnose bekannt und erklärte offen, wie sie und Prinz William als Familie mit dieser schweren Nachricht umgingen. Laut dem Biografen Robert Hardman habe diese Erfahrung Kate dazu gebracht, über spirituelle Fragen nachzudenken, was sich auch in einem wachsenden Interesse an der anglikanischen Kirche und dem Glauben zeigt. Dies behauptet der Autor zumindest in einer Aktualisierung seines Werkes „Charles III.: New King. New Court. The Inside Story“. Hardman beruft sich dabei auf Aussagen von Vertrauten der königlichen Familie, einschließlich eines Freundes der Familie Wales, der häufig in die Kirche geht und dies bestätigt hat.

    Dass sich Kate verstärkt mit ihrem Glauben auseinandersetzt, soll auch mit König Charles III. zusammenhängen, mit dem die Prinzessin insbesondere während ihrer beider Erkrankungen – auch Charles III. erhielt eine Krebsdiagnose – über Religion sprach. Charles III. selbst gilt als tief religiös, allerdings geht seine Spiritualität über das klassische anglikanische Christentum hinaus. Anders als seine Mutter, Königin Elizabeth II., die eine feste Anhängerin der anglikanischen Kirche war, zeigt Charles Interesse an verschiedenen religiösen Traditionen, darunter das orthodoxe Christentum und Aspekte des Islam. Dies berichtete unter anderem das People-Magazin.

    Doch wie passt eigentlich der zukünftige König von England in dieses Bild?

    Religion und Kirche? Prinz William kann damit nicht viel anfangen

    Im Gegensatz zu Kate und Charles zeigt sich Prinz William weniger gläubig. Der Thronfolger scheint keine große Begeisterung für Kates neu erwachtes Interesse an der Religion zu empfinden. Hardman beschreibt William in seinem Buch als „modernen jungen Mann“, der wenig mit religiösen Zeremonien anfangen kann und sie sogar teilweise als peinlich empfindet. Diese Buchpassage zitierte unter anderem das Magazin Tatler. Während der König stets offen über seine spirituellen Überzeugungen spricht, bleibe William eher distanziert und besuche die Kirche in der Regel nur an Weihnachten und Ostern.

    Ein Insider aus dem Palast soll kürzlich gesagt haben, dass William zwar die Bedeutung der königlichen Institutionen respektiere, sich aber nicht instinktiv in einem religiösen Umfeld wohlfühle. Für ihn werde die Rolle des „Supreme Governor of the Church of England“ – also des Oberhauptes der anglikanischen Kirche – die er eines Tages übernehmen muss, eine formale Pflicht bleiben, die er eher aus Verpflichtung als aus innerem Glauben erfüllen werde.

    Während Kate also möglicherweise eine aktivere Rolle in religiösen Angelegenheiten übernehmen wird und somit in die Fußstapfen der verstorbenen Königin Elizabeth II. treten könnte, sind sich Experten einig, dass der zukünftige König seine Pflichten hinsichtlich der Kirche eher pragmatisch angehen wird.

    Übrigens: In den vergangenen Monaten sind auch immer häufiger die Kinder der Royals in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. So verriet Prinzessin Kate zum Ende ihrer Chemotherapie den süßen Spitznamen von Prinz Louis, was Verzückung bei den Royal-Fans auslöste. Kates Schwager, Prinz Harry, gab hingegen bekannt, dass seine Kinder ein bestimmtes Merkmal von ihrer Mutter Meghan geerbt haben.

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