Nach einem Ausbruch von Kolibakterien bei McDonalds sind in den USA mehrere Menschen erkrankt. In zehn Bundesstaaten kam es bislang zu 49 Krankheitsfällen. Im Bundesstaat Colorado starb ein Mann aufgrund der Infektion. Besonders betroffen sind die Bundesstaaten Colorado und Nebraska, laut der US-Gesundheitsbehörde CDD musste ein Kind nach Nierenversagen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Kolibakterien lösen meistens Beschwerden aus, die einer Magen-Darm-Infektion ähneln. Zu den Symptomen zählen Fieber, Erbrechen und Durchfall. Oftmals kann es sein, dass Kolibakterien in verseuchtem Leitungswasser zu finden sind. In diesem Fall wurde bei allen Betroffenen festgestellt, dass sie bei McDonalds den gleichen Burger gegessen hatten. Der wird jetzt vom Menu genommen.
Im „Quarter Pounder“: Kolibakterien bei McDonalds in den USA
Im Fokus der Ermittlungen: der „Quarter Pounder“, die amerikanische Version des „Hamburger Royal“. Besonders im Verdacht stehen die Zwiebeln. Das CDC untersucht aktuell, ob die Zwiebeln oder das Rindfleisch für die Verunreinigung verantwortlich sind. McDonald’s hat vorerst die potenziell belasteten Zutaten aus den betroffenen Restaurants entfernt. Andere Rindfleisch-Produkte sind aber weiterhin erhältlich. Nach dem Vorfall fiel die Aktie der Fast-Food-Kette um sechs Prozent.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden