Seit dem 16. Juli wurde ein 46-jähriger deutscher Urlauber auf der kanarischen Insel El Hierro vermisst. Neun Tage später wurde eine Leiche in einer schwer zugänglichen Schlucht zwischen den Orten El Pinar und La Restinga gefunden. Der Mann war beim Wandern abgestürzt. Wie Canarian Weekly berichtet, hat die Polizei die genaue Todesursache bislang nicht bekannt gegeben.
Laut den Bergungskräften sei die Suche nach dem Vermissten in dem unwegsamen Gelände von Anfang an schwierig gewesen. Auch ein Hubschrauber war eingesetzt worden.
Vermisster deutscher Urlauber tot auf Kanaren gefunden – auch Brite starb
Der 46-Jährige ist bereits der zweite Tourist innerhalb von nur zwei Wochen, der in einem Berggebiet auf den Kanarischen Inseln ums Leben kam. Ein 19-jähriger Brite wurde knapp einen Monat nach seinem Verschwinden tot auf Teneriffa gefunden. Er hatte ein Musik-Festival besucht und am Morgen danach laut BBC eine Freundin angerufen. Er soll erklärt haben, dass er seinen Bus verpasst habe und zu Fuß zur gemeinsamen Ferienwohnung zurücklaufe. Auch soll er gesagt haben, dass sein Handy nur noch wenig Akku und er kaum etwa zu trinken dabei habe. Dann brach der Anruf ab. Es handelte sich um das letzte Lebenszeichen.
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