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Justin Bieber unterbricht Tour: Auch Konzerte in Deutschland betroffen

"Justice World Tour"

Justin Bieber unterbricht Tour – auch Konzerte in Deutschland betroffen

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    Justin Bieber musste seine Tour unterbrechen – und einige Konzerttermine absagen. Auch Shows in Deutschland fallen weg.
    Justin Bieber musste seine Tour unterbrechen – und einige Konzerttermine absagen. Auch Shows in Deutschland fallen weg. Foto: Buck/EPA, dpa

    Justin Bieber unterbricht seine Welttournee – schon wieder. Alle geplanten Konzerte bis Ende März müssen auf einen späteren Termin verschoben werden, hieß es am Donnerstag (Ortszeit) in einer Mitteilung auf der Tour-Webseite des 28-jährigen Sängers. Ein konkreter Grund für den Aufschub wurde nicht genannt.

    Justin Bieber unterbricht Tour: Diese Konzerte in Deutschland sind betroffen

    Neue Termine wurden bislang nicht bekannt gegeben. Betroffen sind über 50 Konzerte in Ländern wie Japan, Australien, Thailand, Portugal, Frankreich, England, Schweden und Polen. Auch fünf Auftritte in Deutschland werden verschoben. Konkret geht es um diese Konzerte:

    • Hamburg: 16. Januar 2023
    • Köln: 31. Januar 2023
    • Frankfurt: 2. Februar 2023
    • Berlin: 4. Februar 2023
    • München: 9. Februar 2023

    Justin-Bieber-Tour auch im September schon unterbrochen

    Zuletzt hatte Bieber im September seine "Justice World Tour" aus gesundheitlichen Gründen unterbrochen. Sechs Konzerte in Europa hätten ihm viel abverlangt und bei einem Auftritt in Rio de Janeiro habe er alles für die Menschen in Brasilien gegeben, schrieb Bieber Anfang September bei Instagram. Nach einem Konzert in Brasilien hätte er festgestellt, dass er seine Gesundheit jetzt in den Vordergrund stellen und eine Pause einlegen müsse. "Ich werde wieder in Ordnung sein, aber ich brauche Zeit, um mich auszuruhen und damit es mir besser geht", schrieb der Musiker damals.

    Justin Bieber leidet am Ramsay-Hunt-Syndrom

    Im Juni hatte Bieber seine Erkrankung mit dem Ramsay-Hunt-Syndrom öffentlich gemacht. Es verursacht Störungen der Nervenbahnen im Gesicht und im Gehirn. Das Ramsay-Hunt-Syndrom wird laut der Webseite der US-amerikanischen Mayo Clinic durch dasselbe Virus verursacht, das auch Windpocken auslöst. Das Syndrom sei ein Ausbruch der Gürtelrose, der den Gesichtsnerv in der Nähe eines Ohrs betreffe und zu einer einseitigen Gesichtslähmung und Hörverlust führen könne.

    Bereits 2020 hatte der Kanadier bekannt gegeben, unter der Krankheit Lyme-Borreliose zu leiden. Zudem hatte er Pfeiffersches Drüsenfieber.

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