Schauspieler Vladimir Burlakov steht dieser Tage vor großen Herausforderungen. Als "intensiv" und "sehr viel" erlebt der Berliner (36) nach eigenen Worten die Dreharbeiten für den neuen "Tatort"-Krimi "Jackpot" aus Saarbrücken. Der Dreh sei diesmal besonders aufwendig. Zudem stehe er als Hauptkommissar Leo Hölzer dieses Mal im Fokus und ermittele viel auf eigene Faust.
"Jackpot" ist der fünfte Fall von Hölzer und Hauptkommissar Adam Schürk alias Daniel Sträßer. Und davon kann Burlakov inzwischen profitieren: Auch wenn es nur einen Tatort des Saarländischen Rundfunks (SR) im Jahr gebe, seien die Figuren schon "sehr präsent", sagte er am Rande der Filmaufnahmen. Das hätten er und Sträßer an einer "ganz speziellen Szene sehr gut gemerkt".
Als am Ende eines Tages nur sehr wenig Zeit geblieben sei, habe man nach nur einer Textprobe bereits gedreht. "Und das ist eine unfassbar starke Szene geworden", sagte Burlakov. "Weil wir uns einfach so gut kennen - als Schauspieler und auch als Figuren, dass das sehr gut funktioniert hat."
Mit im SR-"Tatort"-Team sind außerdem die Hauptkommissarinnen Esther Baumann (Brigitte Urhausen) und Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer). "Jackpot" (Regie: Christian Theede, Buch: Hendrik Hölzemann) soll Anfang 2024 ausgestrahlt werden. Ein genauer Termin steht noch nicht fest.
Den vierten Fall "Die Kälte der Erde" hatten Ende Januar laut SR 7,861 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer gesehen. Das bedeutete einen bundesweiten Marktanteil von 24,7 Prozent.
(dpa)