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Italien: Braver Braunbär, böser Braunbär: Ist das Artenschutzprojekt im Trentino gescheitert?

Italien

Braver Braunbär, böser Braunbär: Ist das Artenschutzprojekt im Trentino gescheitert?

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    Ein Braunbär im Trentino in Norditalien. In der Provinz sollen derzeit bis zu 150 Exemplare leben.
    Ein Braunbär im Trentino in Norditalien. In der Provinz sollen derzeit bis zu 150 Exemplare leben. Foto: Massimo Papi, Forstbehörde der Autonomen Provinz Trient/dpa (Archivbild)

    Am Tatort geht es an diesem Tag ziemlich idyllisch zu. Fahrradfahrer überqueren die alte Römerbrücke in Dro. Wanderer sind unterwegs, ein Olivenbaum spendet Schatten. Christian und Myriam aus Darmstadt und Berlin stehen auf der Brücke, sie sind zum Klettern ins Trentino nach Norditalien gekommen. Am Tag zuvor hat Myriam ihren Freund per Seil an einer Felswand gesichert, gleich hier ums Eck. „Was mache ich jetzt, wenn ein Bär kommt?“, fragte sich die Touristin aus Deutschland. Ihr sei dann kurz mulmig zumute gewesen, erzählt sie. „Ich kann ja nicht einfach wegrennen, wenn Christian da oben im Seil hängt!“

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    1 Kommentar
    Johann Storr

    Ich bin absolut für Umweltschutz und Tierschutz. Der Schutz von Menschenleben muss aber Vorrang haben. Herr Massimo Vitturi kann ja mit seinen Kindern ins Bärengebiet ziehen. Mal sehen, wie es ihm damit ginge.

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