Ostermontag folgt einen Tag nach Ostersonntag, dem Höhepunkt des Osterfests und der Tag, an dem die Kirche die Auferstehung Jesu feiert. An
Ist Ostermontag ein gesetzlicher Feiertag?
In zahlreichen Ländern wie Deutschland, Österreich, und der Schweiz sowie in vielen weiteren europäischen Staaten ist Ostermontag ein gesetzlicher Feiertag. Er ist in den Gesetzen über den Schutz der Sonn- und
Ostermontag: Bedeutung und Traditionen
Am Ostermontag gibt es verschiedene lokale Bräuche und Traditionen, die von Region zu Region variieren können. In einigen Gegenden finden am Ostermontag Prozessionen oder spezielle Ostermärsche statt, die als symbolische Pilgerfahrten dienen sollen. Es gibt aber auch internationale Bräuche, die in Deutschland wenig bekannt sind, wie zum Beispiel das "Bespritzen" am Ostermontag.
Laut dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege ist der Brauch vor allem in Polen bekannt, wird aber auch in Tschechien, Ungarn und der Slowakei zelebriert. Am Namen lässt sich bereits erkennen, was den Teilnehmern blüht: An Ostermontag bespritzen sich alle erbarmungslos mit Wasser. Es kommen Eimer, Kellen oder auch Wasserpistolen zum Einsatz.
Religiöser Hintergrund des Ostermontags
In Deutschland ist es üblich, die zentralen kirchlichen Hochfeste auf zwei Tage auszudehnen. Dazu gehört selbstverständlich auch Ostern. Trotzdem gibt es laut katholisch.de eine spezielle Überlieferung für Ostermontag: Die Emmausjünger. Laut dem Lukasevangelium machten sich zwei Jünger auf den Weg ins Dorf
Übrigens: Ob Bäcker an Ostermontag geöffnet haben dürfen, lesen Sie in unserem Überblick für alle Bundesländer. (EJ)