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Hurrikan „Helene“ steuert auf Florida zu - Warnung vor tödlicher Gefahr

Tropensturm

Hurrikan „Helene“ steuert auf Florida zu – Warnung vor tödlicher Gefahr

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    Das Satellitenbild zeigt den Hurrikan Helene über dem Golf von Mexiko, der Tropensturm bewegt sich auf die Südostküste der USA zu.
    Das Satellitenbild zeigt den Hurrikan Helene über dem Golf von Mexiko, der Tropensturm bewegt sich auf die Südostküste der USA zu. Foto: Uncredited/NOAA/AP, dpa

    Die Hurrikan-Saison im Atlantischen Ozean ist geprägt von der Entstehung tropischer Wirbelstürme, die enorme Zerstörungskraft entwickeln können. Nun ist es wieder soweit - und die US-amerikanische Katastrophenschutzbehörde warnt den Staat Florida vor verheerenden Ausmaßen.

    Die US-Katastrophenschutzbehörde Fema hat vor dem heranziehenden Hurrikan „Helene“ gewarnt, der auf die Küste Floridas zusteuert. „Es handelt sich um ein Ereignis, das sich über mehrere Bundesstaaten erstrecken und erhebliche Auswirkungen von Florida bis Tennessee haben kann“, erklärt Fema-Chefin Deanne Criswell in einer Mitteilung.

    Hurrikan Helene soll in Kürze auf Florida treffen - Behörde warnt vor „tödlichen Sturmfluten“

    Der Wetterdienst erwartet, dass der Tropensturm am Donnerstagabend als Hurrikan der Kategorie 3 im Südosten der Vereinigten Staaten auf Land trifft. Es werden den Angaben zufolge nicht weniger als „katastrophale und tödliche“ Sturmfluten vorhergesagt. In den vergangenen Monaten gab es bereits weitere Wirbelstürme, die in den Vereinigten Staaten Tote forderten:

    Besonders betroffen sei die Westküste Floridas sowie die Region Big Bend. Criswell warnt die Bevölkerung, entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen: „Das Wasser ist es, was die Menschen tötet.“ Bewohner in der Gefahrenzone sollten auf örtliche Behörden hören und sich in Sicherheit bringen.

    Hurrikansaison 2024: Tropensturm „Helene“ weckt Erinnerungen an Hurrikan vor zwei Jahren

    „Helene“ hatte zuvor über dem Golf von Mexiko an Stärke gewonnen und in Kuba bereits für schwere Überschwemmungen und Stromausfälle gesorgt, Zehntausende von Menschen sind betroffen. In Florida laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa) Erinnerungen an Hurrikan „Ian“ hoch, der in dem US-Staat vor zwei Jahren schwere Schäden und über 100 Todesopfer verursachte.

    In diesen Monaten treffen warme Meerestemperaturen und günstige atmosphärische Bedingungen zusammen, wodurch starke Stürme, oft begleitet von intensiven Winden und starken Regenfällen, entstehen. Diese Naturereignisse betreffen vor allem die Küstenregionen Nord- und Mittelamerikas sowie der Karibik. (mit dpa)

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