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  3. Hurrikan "Beryl" zieht über Karibik: Höchste Kategorie erreicht

Karibik
07:19 Uhr

Hurrikan "Beryl" zieht über Karibik und sorgt für Verwüstung

Fischereiboote liegen beschädigt, nachdem Hurrikan "Beryl" durch die Fischereizone von Bridgetown gezogen ist.
Foto: Ricardo Mazalan/AP, dpa

Ein historischer Hurrikan sorgt aktuell für Verwüstungen in der Karibik. Inzwischen hat "Beryl" die höchste Kategorie erreicht und nimmt Kurs auf Jamaika.

Ein gefährlicher und historischer Hurrikan zieht aktuell über die Karibik. Der Tropensturm "Beryl" hatte sich am Sonntag in weniger als 24 Stunden zu einem Hurrikan der Kategorie 4 entwickelt. "'Beryl' ist nun der früheste atlantische Hurrikan der Kategorie 4 in den Aufzeichnungen und übertrifft damit Hurrikan 'Dennis', der am 8. Juli 2005 zu einem Hurrikan der Kategorie 4 wurde", schrieb der Experte Michael Lowry auf der Plattform X.

Hurrikan "Beryl" verursacht schwere Schäden in der Karibik

Im Südosten der Karibik hat "Beryl" schwere Schäden verursacht, als er am Montagvormittag (Ortszeit) als Hurrikan der Kategorie 4 über der zu Grenada gehörenden Insel Carriacou auf Land traf, wie das US-Hurrikanzentrum NHC mitteilte. Inzwischen wurde er auf die Kategorie 5 – die höchste für Hurrikans – hochgestuft.

Nach Angaben von NHC wurden am späten Abend anhaltende Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Kilometern pro Stunde gemessen. Von den Inseln Carriacou und Petite Martinique werde Verwüstung mit umfangreichen Schäden an Häusern gemeldet, sagte Grenadas Ministerpräsident Dickon Mitchell in einem Briefing. Überall sei der Strom ausgefallen, die Kommunikation zwischen den Inseln sei schwierig. Es sei auch zu einem Todesfall gekommen, als ein Baum auf ein Haus gestürzt sei.

Video: dpa

Auch mehrere weitere Inselstaaten der Kleinen Antillen wie St. Vincent, die Grenadinen und St. Lucia erlebten starken Wind und heftigen Regen. Auf Bildern in sozialen Medien sind Überschwemmungen, sich im Wind biegende Palmen und Trümmer beschädigter Häuser zu sehen. Das NHC warnte vor extrem gefährlichen Bedingungen mit lebensgefährlichem Wind und Sturmfluten.

Wegen des Hurrikans fielen zahlreiche Flüge in der Region aus. Laut indischen Medien steckt Indiens Cricket-Männer-Nationalmannschaft nach ihrem Gewinn der T20-Weltmeistermeisterschaft am Samstag auf Barbados fest.

Hurrikan "Beryl" nähert sich Jamaika

"Beryl" bewegt sich in westnordwestlicher Richtung. Experten erwarten, dass er auf seinem Weg über die östliche Karibik ein extrem gefährlicher, schwerer Hurrikan bleibe. Den Prognosen vom NHC zufolge dürfte sich das Auge des Sturms am Mittwoch Jamaika nähern. Der jamaikanische Ministerpräsident Andrew Holness rief die Bevölkerung in einer Pressekonferenz dazu auf, die Zeit zu nutzen, sich zu rüsten und unter anderem mit Wasser und Dosennahrung zu versorgen. Am Donnerstag wird "Beryl" auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán erwartet, wo Urlaubsorte wie Cancún liegen.

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"Beryl" ist historischer Hurrikan

Experten zufolge war im Atlantik noch nie ein Hurrikan der Kategorie 4 so früh in einem Jahr gemessen worden. "Beryl" ist der zweite benannte Sturm der Hurrikan-Saison im Atlantik, die von Juni bis November dauert. Die aktivste Zeit ist meist um September herum.

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die US-Wetterbehörde NOAA rechnet in diesem Jahr mit einer überdurchschnittlich starken Hurrikan-Saison im Atlantik. Ursachen seien unter anderem überdurchschnittlich hohe Wassertemperaturen im Atlantik und das erwartete Einsetzen von "La Niña", einer Phase kühleren Wassers im Pazifik. 

Die Stärke von Hurrikans wird nach einer von den Meteorologen Herbert Saffir und Robert Simpson entwickelten Skala bemessen: Ein Hurrikan der Kategorie eins erreicht bis zu 153 Kilometern pro Stunde. Stufe zwei gilt bis Tempo 177, Stufe drei bis 208 und Stufe vier bis 251. Verheerende Schäden drohen bei einem Hurrikan der höchsten Kategorie fünf, der mit einer Windgeschwindigkeit von mehr als 251 Kilometern pro Stunde rotiert. Wirbelstürme gewinnen oft bei ihrem Zug über das Meer an Stärke. Über Land verlieren sie schnell ihre Kraft, weil der Nachschub feuchtwarmer Luftmassen fehlt. (mit dpa)