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Höhle der Löwen: "Die Höhle der Löwen" 2019, Folge 10: Doppelte Schlappe für Dümmel

Höhle der Löwen

"Die Höhle der Löwen" 2019, Folge 10: Doppelte Schlappe für Dümmel

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    Folge 10 von "Die Höhle der Löwen" 2019: Ralf Dümmel blitzte gestern bei zwei Gründern ab.
    Folge 10 von "Die Höhle der Löwen" 2019: Ralf Dümmel blitzte gestern bei zwei Gründern ab. Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer
    • News zu Die Höhle der Löwen 2019 finden Sie hier.
    • In diesem Artikel bekommen Sie die wichtigsten Infos zu Die Höhle der Löwen.
    • So sehen Sie Die Höhle der Löwen" live im TV und Stream.

    "Die Höhle der Löwen" 2019 am 5.11.19: In Folge 10 wollen fünf leidenschaftliche Gründer vor der Jury bestehen und einen Deal einheimsen. Ralf Dümmel ist für seine erfoglreiche Anwerbung von Gründern bekannt, schließlich hat er die meisten Deals von allen Jurymitgliedern. In Folge 10 wollen die Gründern aber nicht so wirklich nach seiner Pfeife tanzen: Der Löwe geht zweimal leer aus. Welche Produkte vorgestellt werden, lesen Sie hier in unserem Nachbericht.

    "Die Höhle der Löwen" 2019, Folge 10: Produkte gestern am 5.11.19

    • "blinkybox": Schnullerspender
    • "ELIXR": ätherische Öle zum Ölziehen
    • "no rats on board": Ratenstopp für Boote
    • "De Cana": Bio-Vollrohrzucker aus Kolumbien
    • "Keimster": Müsli mit gekeimtem Getreide

    "Die Höhle der Löwen" 2019, Folge 10: Kein Deal für die "blinkybox"?

    Die Binkybox von Erfinder Sebastian Stahl ist sozusagen ein Kaugummiautomat für das Babybet. Kinder sollen somit nachts mit Schnullern versorgt werden. Ein erholsamer Schlaf soll damit für die Kleinen und ihre Eltern möglich sein.   durchschlafen können. Der Gründer Sebastian Stahl ist selbst Vater zweier Kinder. Die Schnuller-Box lässt sich mit bis zu fünf handelsüblichen Schnullern bestücken und auch ohne Bohren am Kinderbett anbringen oder im Kinderwagen mitnehmen. Der Spender ist speziell für den schnellen Schnullerwechsel konzipiert. Ist der Schnuller im Schlaf verloren gegangen oder ist er in den Dreck gefallen, kann aus dem Spender einfach ein neuer gezogen werden. Schnullersuche und Säuberung entfallen vorerst und das Kind lässt sich schneller wieder beruhigen.

    Von den Investoren möchte Sebastian Stahl ein Investment von 75.000 Euro. Im Gegenzug bietet der Schwabe 17 Prozent seiner Unternehmensanteile an. Dass er bis zum Zeitpunkt der Dreharbeiten erst 15 Schnullerspender verkauft hat, schreckt die Löwen ab. Dazu kommt seine Investitionssumme von 250.000 Euro. Das Risiko ist den Investoren zu groß. Es hagelt reihenweise Absagen. So findet Maschmeyer die Idee "nett und süß", aber auch "zu kleinteilig" für eine Investition. Den anderen geht es ähnlich. Frank Thelen sagt wie so oft, dass es nicht "sein Produkt" sei.

    Damit gibt es für zweifachen Vater kein Deal für den Schnullerspender. Sichtlich nervös während des Pitchs und abgekämpft nach der Niederlage, merkt man Stahl die Enttäuschung an.

    Produkte und Deals bei "Die Höhle der Löwen": Dümmel blitzt bei zwei Gründern ab

    Das ätherische Öl "ELIXR" zum Ölziehen kommt bei Judith Williams und Ralf Dümmel besonders gut an. Am Ende kann Williams das Rennen machen und scherzt: "Der Ralf ist nicht mehr mein best friend".

    "No rats on board", der Rattenstop für Boote, wird von allen Juroren als kleinstmögliche Nische erkannt. Thelen geht sogar so weit zu sagen, dass er noch nie von einem Bootsbesitzer mit Rattenproblem gehört habe. Alle Investoren steigen bei "no rats on boards" über Bord.

    Bio-Vollrohrzucker "De Cana" aus Kolumbien kommt hingegen besser an. Die Gründerin Anna Sophia Segovia äußert den Wunsch Nils Glagau als Investor zu haben. Doch der steigt als erster aus. Georg Kofler, Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel haben dafür Lust zu investieren. Und geben mit ihren Möglichkeiten an. Dümmel protzt: "Dann lass uns doch vergleichen, wer wo steht mit welchem Produkt in wie vielen Filialen!"  Überraschenderweise entscheidet sich Segovia für Wöhrl. Damit wird Dümmel zum zweiten Mal in einer Folge abgelehnt. Dagmar Wöhrl tröstet: "Nicht bös‘ sein, dass ich mal gewonnen hab."

    Die Gründer von "Keimster" wollen die Investoren mit einem gekeimten Bio-Müsli überzeugen. Durch den speziellen Keimprozess soll die Bioverfügbarkeit verschiedener Nährstoffe wie Proteinen, Vitaminen und Aminosäuren erhöht werden. Außerdem will das Unternehmen mit seinen biologisch abbaubaren Verpackungen punkten. Und tatsächlich. Trotz überzogener Firmenbewertung und einem schlechten Pitch beißen Dümmel, Wöhrl und Williams an. Am Ende macht diesmal doch Ralf Dümmel das Rennen für eine Investitionssumme von 200.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile. (AZ)

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