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Hitzewelle in Italien: Bis zu 44 Grad auf Sizilien erwartet

Wetter

Hitzewelle kommt auf Italien zu: Bis zu 44 Grad erwartet

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    In der kommenden Woche wird es heiß in Italien.
    In der kommenden Woche wird es heiß in Italien. Foto: Marco Alpozzi/LaPresse via ZUMA Press, dpa (Symbolbild)

    Ein subtropisches Hochdruckgebiet, begleitet von heißer Luft, zieht in Richtung Italien. Dazu wird viel Sonne erwartet, Niederschläge soll es laut dem italienische Wetterportal Il Meteo in der kommenden Woche kaum oder gar nicht geben. Die Temperatur steigt zum Beginn der neuen Woche im Norden des Landes auf bis zu 37 Grad, im Zentrum können es 40 Grad werden und in Apulien sowie auf Sizilien und Sardinien sind sogar bis zu 42 Grad möglich. Die aus Afrika kommenden heißen Strömungen werden auf ihrem Weg über das Mittelmeer mit Feuchtigkeit angereichert, „was das Klima noch unerträglicher macht“, so das Wetterportal.

    Hitzewelle in Italien: Bis zu 44 Grad auf Sizilien

    Die Wetterbedingungen sollen sich bis Ende Juli kaum ändern. Meteorologen rechnen damit, dass gegen Ende der Woche der Hitzerekord in Rom für den Zeitraum gebrochen werden könnte. Am Donnerstag und Freitag steigt die Temperatur dort auf 40 Grad. In Florenz soll es ähnlich heiß werden. In Foggia und in Taranto in Apulien wird es voraussichtlich 42 Grad warm. In Mailand werden maximal 35 Grad erwartet. Am heißesten wird es wohl mit bis zu 44 Grad in Catenanuova im Zentrum Siziliens.

    Behörden raten der Bevölkerung in Italien Vorkehrungen zu treffen, um sich vor der Hitze zu schützen. Sie raten, viel Wasser zu trinken, sich in den heißesten Stunden nicht in der Sonne aufzuhalten und auf gefährdete Menschen zu achten.

    Auch in Deutschland steigt die Temperatur

    Auch in Deutschland wird es in der kommenden Woche wieder wärmer – auch wenn die Temperaturen noch deutlich niedriger sein werden als in Italien. In Bayern erwartet der Deutsche Wetterdienst am Montag bis zu 32 Grad, am Dienstag immerhin noch 28 Grad. Bis zum Wochenende kühlt es kaum ab.

    Am Freitag haben starke Regenfälle, Hagel und Sturmböen in Bayern für zahlreiche Hunderte Einsätze von Feuerwehr und Polizei gesorgt. Vor allem Schwaben und Oberbayern waren betroffen. Keller liefen voll, Straßen wurden überflutet und umgefallene Bäume sorgten für Verkehrsbehinderungen.

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