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Kreta
25.06.2024

Hitzewelle in Griechenland: Was müssen Kreta-Urlauber beachten?

Eine Frau sitzt mit einem Handventilator unter einem Sonnenschirm am Strand in Griechenland. Urlauber auf Kreta sollten bei der Hitze vorsichtig sein.
Foto: Thanassis Stavrakis/AP, dpa (Archivbild)

Griechenland erlebt an diesen Tagen eine Hitzewelle. Touristen sollten dies nicht unterschätzen. Was Kreta-Urlauber beachten müssen, erfahren Sie hier.

Update: Die Hitzewelle in Griechenland geht allmählich zu Ende. Am heutigen Dienstag (25. Juni) werden noch Höchsttemperaturen von 35 Grad im nördlichen Festland, 38 im übrigen Festland und 36 Grad auf den Inseln wie auf Kreta erwartet. Am Mittwoch geht es ähnlich weiter und am Donnerstag sagen die Meteorologen erneut einen kleinen Temperaturrückgang besonders im Norden des Landes voraus. Am Freitag gehen die Werte dann überall etwas runter. Das war der ursprüngliche Artikel zur Hitzewelle:

Während die Hitze in Deutschland noch auf sich warten lässt, ist das heiße Wetter in Griechenland bereits angekommen. Dort zeigt sich die Sonne von ihrer besten Seite und sorgt für sommerliches Wetter. An diesen Tagen bringt eine Hitzewelle jedoch Temperaturen von deutlich über 30 Grad ins Mittelmeer-Land.

Auf einigen griechischen Inseln, wie auf Kreta, wurden am Dienstag (18. Juni) bis zu 35 Grad erwartet. In den Folgetagen sollten die Temperaturen dann noch etwas steigen. Was müssen Kreta-Urlauber nun beachten?

Griechenland: Gesundheitsministerium warnt vor Hitzewelle

Das griechische Gesundheitsministerium weist darauf hin, dass hohe Temperaturen besonders für Senioren, Säuglinge, Kleinkinder, Schwangere und Personen mit chronischen Erkrankungen oder einer akuten Erkrankung, wie einer Infektion mit Fieber oder einer Gastroenteritis, gefährlich sein können. In den vergangenen zwei Wochen wurden in Griechenland acht Urlauber als vermisst gemeldet, fünf von ihnen wurden bislang tot aufgefunden.

Video: dpa

Zudem hat das Gesundheitsministerium in Griechenland Warnhinweise zum Schutz vor der Hitze herausgegeben. Demnach sollte man Folgendes beachten:

  • Aufenthalt in klimatisierten Räumen
  • Leichte, helle Kleidung und einen Hut oder eine Kappe tragen
  • Kontakt zur Sonne möglichst einschränken
  • Keine längeren Reisen in Fahrzeugen ohne Klimatisierung unternehmen
  • Mehrmals über den Tag verteilt lauwarm duschen
  • Kühle Umschläge für Kopf und Nacken anwenden
  • Kleine, leichte und fettarme Mahlzeiten, mit Fokus auf Obst und Gemüse zu sich nehmen
  • Reichlich trinken (Wasser und Fruchtsäfte) und möglichst auf Alkohol verzichten
  • Zusätzliche Einnahme von kleinen Mengen Salz bei starker Schweißbildung

Warnung vor erhöhter Waldbrandgefahr - Kreta erreicht bis 35 Grad

Der griechische Wetterdienst EMY meldete für Dienstag (18. Juni) Höchsttemperaturen von 36 bis 38 Grad auf dem Festland. Auf den Ionischen Inseln, den Inseln in der östlichen Ägäis, den Dodekanes und auf Kreta werden bis zu 35 Grad erwartet.

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Zu beachten ist außerdem, dass mit einer Hitzewelle die Waldbrandgefahr zunimmt. Das Nationale Observatorium von Athen und sein Wetterdienst Meteo warnten ab Dienstag bis einschließlich Freitag (21. Juni) vor einer erhöhten Waldbrandgefahr. Die Rede ist von dem Phänomen "Hot-Dry-Windy". Diese Kombination aus Hitze, Trockenheit und Wind erhöht die Waldbrandgefahr enorm. 

Über der Ägäis und dem östlichen Festland wurden Nordwinde der Stärke 6 bis 7 erwartet. Besonders hoch ist die Waldbrandgefahr demnach im Süden Kretas aber auch auf den Inseln Lesbos, Chios, im Süden von Samos, in Zentral- und Südeuböa, Böotien und Attika, in der die griechische Hauptstadt Athen liegt. 

Am Mittwoch stiegen die Temperaturen noch etwas auf bis zu 38 Grad auf dem Festland und maximal 35 Grad im Süden von Kreta. Auch die Winde nahmen etwas zu. In der Ägäis waren örtlich 7 und möglicherweise 8 Beaufort vorhergesagt. Am Donnerstag ging das Wetter ähnlich weiter und auch am Freitag kratzte das Thermometer teilweise noch an der 40-Grad-Marke.

Meteo macht darauf aufmerksam, dass an jenen Orten besondere Vorsicht gilt, an denen sich die Nordwinde auf das Gebiet und den Wald ausrichten - etwa wenn der Wind senkrecht zum Hang eines dicht bewachsenen Gebirgszugs weht.

Der Minister für Klimakrise und Zivilschutz, Vassilis Kikilias, warnte auf X (vormals Twitter) davor, dass Brände innerhalb weniger Minuten unkontrollierbare Ausmaße annehmen könnten. "Alles, was auch nur einen Funken verursachen kann, ist während der Brandsaison ausdrücklich verboten", erinnerte Kikilias. Die sogenannte Brandsaison gilt vom 1. Mai bis zum 31. Oktober in Griechenland.

Extrem-Wetter hält mindestens bis zum Wochenende an

Ab Samstagmittag ließ der Wind etwas nach. Die Temperaturen lagen bei maximal 37 bis 39 Grad auf dem Festland, im Westen und Süden des Landes sogar bei bis zu 40 Grad. Auf den östlichen Inseln wurden 32 bis 35 Grad prognostiziert. Der Sonntag brachte dann auf dem südlichen Festland noch mal einen kleinen Temperaturanstieg, ansonsten waren die Temperaturen ähnlich wie am Vortag. Dazu erreichte der Wind eine Stärke von 4 bis 5 und maximal 6 in der Ägäis sowie lokal im nördlichen Ionischen Meer. Auf dem Festland - hauptsächlich in den Bergen - war lokal Regen möglich. Für kommenden Dienstag (ab 25. Juni) sagen die Meteorologen schließlich einen leichten Temperaturrückgang vorher.

Die Hitzewelle sollte Reisenden jedoch nicht den Urlaub vermiesen. Hohe Temperaturen gehören in Griechenland und in Südeuropa im Sommer dazu. Wer die Hinweise der Behörden beachtet, der kann auch an besonders heißen Tagen schöne Urlaubstage verbringen. Auf Kreta gibt es etwa eine Vielzahl schöner Orte, die einen Besuch wert sind. Die Insel bietet zudem beeindruckende Spots zum Tauchen und Schnorcheln.