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Hitze in Griechenland: Waldbrände und Wasserknappheit

Wetter

Waldbrände und Wasserknappheit: Griechenland kämpft weiterhin gegen Hitze

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    Feuerwehrleute und Hubschrauber versuchen, einen großen Flächenbrand im südlichen Teil der Insel Euböa unter Kontrolle zu bringen.
    Feuerwehrleute und Hubschrauber versuchen, einen großen Flächenbrand im südlichen Teil der Insel Euböa unter Kontrolle zu bringen. Foto: Nikolas Georgiou/ZUMA Press Wire, dpa

    Wie fast der gesamte Mittelmeerraum kämpft auch Griechenland weiterhin mit hohen Temperaturen und Trockenheit. Nachdem Regenschauer und Gewitter in der vergangenen Woche die Lage auf dem Festland etwas entspannt hatten, steigt nun das Risiko für Waldbrände wieder an.

    Griechische Insel Euböa kämpft gegen Waldbrand

    Auf der zweitgrößten griechischen Insel Euböa kämpfen Feuerwehr und Freiwillige gegen einen großen Waldbrand an, der wegen der starken herrschenden Winde kaum unter Kontrolle zu bringen ist. Laut einem Feuerwehrsprecher hat sich das Feuer in unwegsamem Gelände rasend schnell ausgebreitet. Mehrere Dörfer und Ortschaften in der betroffenen Region im Südteil der Insel wurden vorsorglich evakuiert. Nach Angaben der Behörden sind mehr als 200 Feuerwehrleute und Hunderte Freiwillige im Einsatz gegen die Flammen. Neben sieben Löschflugzeugen und vier Löschhubschraubern sei auch die Küstenwache mit einem Feuerlöschboot vor Ort.

    „Wir sind es seit vielen Jahren gewohnt, dass es hier brennt“, sagte der Bürgermeister der betroffenen Gemeinde Kymi-Aliveri der Zeitung Kathimerini. Nun hoffe man darauf, dass der Wind nachlasse – ansonsten könnte die Situation noch viel gefährlicher werden.

    Der Brand von Euböa ist nur einer von mehr als 50 Bränden, die innerhalb von 24 Stunden in Griechenland ausgebrochen waren, so der Feuerwehrsprecher. Doch fast überall seien die Feuer unter Kontrolle.

    Hitze führt zu Wasserknappheit in Griechenland

    Neben den Waldbränden wird auch die Wasserknappheit auf einigen griechischen Inseln immer mehr zum Problem. Auf Leros, Sifnos und Teilen von Kreta und Kefalonia wurde bereits der Notstand ausgerufen. Für Touristen gibt es bislang nur wenige Einschränkungen. Lediglich Strandduschen könnten ausgeschaltet bleiben.

    Teilweise bleiben in Griechenland auch archäologische Stätten während der Mittagshitze von 12 bis 17 Uhr geschlossen. Betroffen sind unter anderem das Wahrzeichen Athens, die Akropolis, und die antike Stätte von Olympia. In Athen werden noch immer Temperaturen von bis zu 37 Grad gemessen. Und auch für andere Städte und Inseln gelten aktuell Hitzewarnungen.

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