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Heißester Tag in Deutschland erwartet

Hitzerekord

Heißester Tag des Jahres in Deutschland erwartet

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    Der Hitzerekord in Deutschland liegt bei 41,2 Grad, gemessen2019 in Duisburg. Wird er heute gebrochen?
    Der Hitzerekord in Deutschland liegt bei 41,2 Grad, gemessen2019 in Duisburg. Wird er heute gebrochen? Foto: W. Kumm, dpa (Symbol)

    Die seit Tagen anhaltende Hitze könnte den Dienstag zum heißesten Tag des Jahres in Deutschland machen. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) sind in großen Teilen Deutschlands Temperaturen von 34 bis 38 Grad, im Südwesten und Westen bis zu 40 Grad möglich. Dieses Jahr war der 19. Juni der bisher heißeste Tag: Cottbus und Dresden waren mit 39,2 Grad die wärmsten Orte. Der DWD geht davon aus, dass dieser Rekord am Dienstag gebrochen wird. Für weite Teile von Deutschland gelten Hitzewarnungen.

    Hitzerekord von 41,2 Grad bröckelt

    Und auch der Hitzerekord in Deutschland könnte vielleicht übertroffen werden. Am 25. Juli 2019 wurden in Duisburg 41,2 Grad gemessen. "Es ist möglich, dass wir am Dienstag entlang des Rheins in ähnliche Bereiche kommen", sagte DWD-Sprecher Andreas Friedrich am Montag.

    Dass es eine Hitzewelle geben wird, kann man laut DWD mit Sicherheit sagen. Diese sei eine Folge des Klimawandels. "Seit dem berühmten 'Jahrhundertsommer' 2003 erleben wir die 40 Grad zwar nicht jedes Jahr, aber immer öfter", erklärte Friedrich.

    Viel trinken und Sonne vermeiden

    Gesundheitsbehörden mahnen währenddessen zur Vorsicht und raten: viel Wasser trinken und direkte Sonne vermeiden. Sonnenbrand, Kopfschmerzen und Sonnenstich seien die größten Gefahren. Vor allem älteren Menschen dürfte die Hitze zu schaffen machen. Der Sozialverband VdK hat einen Hitzeschutzplan mit umfassenden Vorgaben für Pflegeheime gefordert. "Wir brauchen dringend ein Krisenkonzept für Hitzeereignisse, die gerade Menschen in Pflegeheimen und Krankenhäusern besonders belasten", sagte Redaktionsnetzwerk Deutschland.

    Entlang des Rheins könnte die 40-Grad-Marke geknackt werden.
    Entlang des Rheins könnte die 40-Grad-Marke geknackt werden. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa
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