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Haustiere: Top 5: Diese Hunde werden am ältesten

Haustiere

Top 5: Diese Hunde werden am ältesten

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    Border Collie Hunde genießen häufig ein langes Leben. Sie benötigen dafür ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Kost
    Border Collie Hunde genießen häufig ein langes Leben. Sie benötigen dafür ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Kost Foto: Patrick Pleul, dpa

    Grenzenlose Vielfalt - der internationale kynologische Dachverband (FCI) erkennt inzwischen insgesamt 356 verschiedene Hunderassen an. Diese Rassen unterscheiden sich nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihrer Lebensdauer.

    Um zu beantworten, wie lange Hunde leben, greift man auf Durchschnittswerte zurück. Hierbei werden kleine, mittelgroße und große Hunderassen unterschieden. Allgemein gilt, dass kleinere Hunderassen älter werden. Das liegt daran, dass Genetik und Größe bei Hunden laut den Angaben der Allianz eine wichtige Rolle spielen. Der andere, wichtige Faktor für ein langes Hundeleben sind die äußeren Umstände, wie beispielsweise Bewegung und Ernährung. 

    Diese Hunderassen werden besonders alt

    Die folgenden 5 Hunderassen haben im Durchschnitt ein vergleichsweise langes Leben und zeichnen sich durch ihre einzigartigen Merkmale aus. In einer Studie des Royal Vetinary Colleges (RVC) wurden über 30.000 Hunde auf ihre Lebenserwartung untersucht. Neben den spezifischen Daten für die Hunderassen stellten die Forscher fest, dass der Unterschied in der Lebenserwartung zwischen männlichen und weiblichen Hunden rund 4 Monate beträgt. 

    Jack Russell Terrier

    Ein Jack Russell Terrier hat den Ergebnissen der RVC Studie zufolge, eine durchschnittliche Lebensdauer von 12,7 Jahren. Hunde dieser Rasse aus Großbritannien werden in der Regel 5 bis 6 Kilogramm schwer und werden laut den Angaben des Verbands für das Deutsche Hundewesen maximal 30 cm hoch. Als Energiebündel eignen Sie sich für Reiter, Jäger oder besonders aktive Hundeherren. 

    Springer Spaniel

    Auch die Rasse der Springer Spaniel ist laut den Ergebnissen der oben genannten RVC Studie langlebig. Ein Springer Spaniel lebt demnach durchschnittlich 11,92 Jahre. Die freundlichen Hunde werden sowohl als Arbeits- als auch Familienhunde eingesetzt. 

    Zwergpudel und Dackel

    Gemäß den Angaben der Allianz haben diese beiden Hunderassen eine Lebenserwartung von 14 bis zu 18 Jahren. Daher werden Dackel erst ab 10 Jahren als Senioren bezeichnet. 

    Während Zwergpudel für ihre Verspieltheit und Anpassungsfähigkeit bekannt sind, sind Dackel oft eigenwillig und haben einen starken Jagdinstinkt.

    Border Collie

    Diese aufgeweckten Hütehunde werden laut der Studie des RVC im Durchschnitt 12,1 Jahre alt. 

    Eine vergleichsweise einfache Erziehung, eine schnelle Auffassungsgabe und die Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen machen den Border Collie laut den Angaben des Verbands für das Deutsche Hundewesen zum idealen Familien oder -Therapiehund. 

    Diese Faktoren sorgen bei Hunden für ein langes Leben:

    Eine gesunde Lebensweise für Hunde hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Kombination der folgenden Faktoren kann bei jedem Hund für ein gesundes, längeres Leben sorgen:

    • Lebensumstände (Umgebung, fürsorgliche Pflege und Stressfaktoren)
    • Gewicht
    • Nahrung
    • Bewegung
    • Gesundheit

    Insbesondere die ausgewogene Nahrung und eine angemessene Auslastung durch Bewegung haben einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden eines Hundes. Ein bewusstes Verständnis über die Eigenarten der jeweiligen Hunderasse und eine fürsorgliche Haltung ermöglichen unseren tierischen Begleitern ein erfülltes Leben.

    Weitere Empfehlungen zum Thema Hund: Warum Hunde beim Wiedersehen weinen und Wie alt werden Hunde? Infos zur Lebenserwartung 

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