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Haustier
27.06.2024

Idefix: Diese Rasse hat der Hund aus Asterix und Obelix

In der Verfilmung von Asterix und Obelix wurde ein Westie als Idefix eingesetzt.
Foto: Jochen Lübke/picture alliance, dpa

Treu und sensibel, aber auch selbstständig - das beschreibt den kleinen Hund Idefix an Asterix und Obelix Seite wohl am besten. In 80 Ländern und in 111 Sprachen und Dialekten wird über ihn und seine Freunde gelesen. Doch welcher Rasse gehört er an?

Asterix und Obelix ohne Idefix wäre wohl für viele Fans nicht mehr vorstellbar. Dabei startete der Comic am 29. Oktober 1959 zunächst ohne den Vierbeiner in der französischen Jugendzeitschrift „Pilote“. Erst in der sechsten Ausgabe, „Tour de France“ (Le Tour de Gaule d’Astérix), erschufen der Autor René Goscinny und der Zeichner Albert Uderzo den kleinen weißen Hund mit den schwarzen Ohrspitzen. Allerdings äußerten sie sich, laut dem Blog Hundekumpel, nie dazu, welcher Rasse er angehört. Daher gibt es in Fan-Foren zahlreiche Vermutungen und Diskussionen zu dem Thema.

Vermutungen zur Rasse von Idefix

Seit sich Idefix in der Stadt Lutetia Asterix und Obelix angeschlossen hat, zeigt sich in ihm ein treuer, aber auch eigenständiger Gefährte. Der kleine Hund ist sehr sensibel und wohl einer der umweltbewusstesten Hunde, denn er liebt Bäume. Werden diese gefällt, fängt er an zu heulen. Während diese Eigenschaft sich wohl schwer auf eine Hunderasse projizieren lässt, können das Aussehen und die Charaktereigenschaften sehr hilfreich für die Suche sein. Häufig wird ein Rauhaar-Foxterrier hinter Idefix vermutet, wie die TierWelt und auch der Hundekumpel berichten.

Idefix als Rauhaar Foxterrier

Der Rauhaar- oder Drahthaar-Foxterrier folgte erst in den 70er-Jahren auf die glatthaarige Variante. Sein ausschließlicher Zuchtzweck steckt bereits im Namen: "Fox" bedeutet auf lateinisch Fuchs und "Terra" Erde. Der Körperbau der Rasse wurde auf die Fuchsjagd abgestimmt, sodass er gut durch die engen Bauten passte. Auch heute gilt er aufgrund seines eifrigen und furchtlosen Charakters als vielseitiger Jagdgebrauchshund, so der Deutsche Foxterrier Verband. Allerdings ist er mittlerweile auch als Haus- und Begleithund weit verbreitet und auch für Familien mit Kindern geeignet. Voraussetzung für ein harmonisches Zusammenleben sind allerdings eine konsequente Erziehung und ausreichende körperliche Aktivitäten, wie etwa durch Frisbee, Agility, Obedience oder Flyball. Der Verband gibt an, dass auch eine Ausbildung zum Rettungs- und Therapiehund durchaus möglich ist.

Äußere Merkmale eines Rauhaar-Foxterriers

Seit 1955 ist der Drahthaar- oder Rauhaar-Foxterrier von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt. Diese gab den aktuell gültigen Rassestandard heraus, die einige Aspekte des äußeren Erscheinungsbildes umfasst:

  • Größe: Rüden nicht mehr als 39 cm, Hündinnen etwas kleiner
  • Gewicht: Idealgewicht für Ausstellungen für Rüden 8,25 kg, etwas weniger für Hündinnen
  • Fell: dichtes, drahtiges Haar und kurze, weiche Unterwolle
  • Farbe: meist weiß mit schwarzen, schwarz und lohfarbenen (helles braun) oder lohfarbenen Abzeichen
  • Körperbau: ausgewogen, kräftig, kurzer und gerader Rücken

Idefix - Hunderasse im Kinofilm

Zwar bleibt die Hunderasse des Comic-Helden wohl zunächst weiter unklar, in den realen Kinofilmen von Asterix und Obelix ist es laut kino.de jedoch eindeutig: Hier wird der kleine weiße Vierbeiner von einem West Highland White Terrier, auch Westie genannt, gespielt. Fünf Episoden gibt es bereits. 2021 folgte sogar eine Animationsserie „Idefix und die Unbeugsamen“ über die Vorgeschichte von dem Comicliebling.

Idefix als Westie im Porträt

Der Westhighland White Terrier stammt laut dem Verband für das Deutsche Hundewesen von dem Schottischen Jagdterrier des 18. und 19. Jahrhunderts ab. Wie auch der Foxterrier wurde er in der Jagd eingesetzt. Wie Idefix handelt es sich bei den Westies um selbstbewusste, unerschrockene, aber auch liebevolle und anhängliche Gefährten. Damit sind sie auch beliebte Familienhunde. Der Verband gibt an, dass auch eine Etagenwohnung kein Problem bei der Haltung darstellt, wenn er ausreichend beschäftigt und bewegt wird. Die temperamentvollen, unternehmungslustigen Vierbeiner lieben ausgiebige Spaziergänge und Hundesport, wie Agility. Zudem lässt er sich verhältnismäßig leicht erziehen. Da sie früher auch in der Meute jagten, sind sie auch mit Artgenossen gut verträglich. Auch das passt zu Idefix, der schnell Freundschaften mit der Dogge von Erik der Blonde oder sogar mit Wölfen schließt.

Für die Pflege sollte etwas Zeit eingeplant werden: Alle acht bis zwölf Wochen sollte das Fell geschnitten, aber täglich gebürstet werden. Besonders um Augen und den Fang kann es schnell zu rötlich-braunen Verfärbungen kommen, wenn man die Pflege vernachlässigt.

Äußere Merkmale eines Westies

Ein Jahr vor dem Drahthaar-Foxterrier (1954) wurde bereits der Westhighland White Terrier von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt. Einige äußere Merkmale der Rasse sind laut Rassestandard: 

  • Größe: etwa 28 cm
  • Gewicht: um die 9 kg
  • Körperbau: quadratisch gebaut, kompakt
  • Fell: reinweißes, hartes Deckhaar mit dichter Unterwolle, besonders die dichte Behaarung des Kopfes ist typisch

Das steckt hinter dem Namen Idefix

Der Name Idefix kommt, laut dem Übersetzerblog Wieser und Keßler, von dem französischen "idée fixe", was im Deutschen so viel wie „fixe Idee“ heißt. Im Englischen heißt das kleine Kerlchen „Dogmatix“, was sich aus „dog" (Hund) und "dogmatic“ (dogmatisch) zusammensetzt. Es ist wohl kein Zufall, dass der kleine dickköpfige und selbstbewusste Hund diesen Namen von seinen Machern erhielt.

Übrigens: Auch diese berühmten Hunde haben einen festen Platz in der Geschichte erhalten. Und wenn Sie noch auf der Suche nach dem passenden Hund für sich sind, dann informieren Sie sich auch über den Akita Inu, eine der ältesten Hunderassen weltweit.