Handball-Bundestrainer Alfred Gislason hat auf die jüngsten Absagen reagiert und zwei Spieler für den Auftakt der EM-Qualifikation nachnominiert. Für die Partien der deutschen Nationalmannschaft gegen die Schweiz am 7. November und die Türkei am 10. November berief der 65-Jährige Max Beneke von den Füchsen Berlin und Lukas Stutzke von der TSV Hannover-Burgdorf neu ins Team.
Die Anpassung war notwendig geworden, da nach Magdeburgs Philipp Weber und Mannheims Juri Knorr nun auch Rückraumspieler Franz Semper nicht spielen kann. Der Linkshänder des SC DHfK Leipzig steht verletzungsbedingt nicht zur Verfügung, wie der Deutsche Handballbund mitteilte. Insgesamt hat Gislason 18 Spieler für die Lehrgangswoche berufen.
«Müssen schnell zusammenfinden»
Ab Montag, 4. November versammelt sich die DHB-Auswahl in Großwallstadt. Am Donnerstag findet in Mannheim dann das erste Qualifikationsspiel für die Europameisterschaft 2026 gegen die Schweiz (18.30 Uhr) statt. Sonntag folgt das Gastspiel in Ankara (15.00 Uhr).
«Wir müssen uns in Großwallstadt schnell in dieser Formation zusammenfinden und sehr konzentriert arbeiten, denn wir treffen auf eine wahrscheinlich vollständige und bestens eingespielte Schweizer Mannschaft», wird Gislason in der Mitteilung zitiert. Der gebürtige Isländer hatte schon zuvor vor einem «gefährlichen Gegner» gewarnt.
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