Die Handballer der Füchse Berlin haben nach zuletzt drei Niederlagen in Serie in der Champions League einen wichtigen Sieg geholt. Der Bundesligist gewann daheim vor 6.444 Zuschauern gegen den rumänischen Meister Dinamo Bukarest mit 38:29 (22:14). Die Füchse bleiben mit vier Siegen aus acht Spielen Fünfter der Gruppe A. Beste Berliner Werfer waren Mathias Gidsel mit sieben sowie Tim Freihöfer und Lasse Andersson mit je sechs Toren.
Wegen technischen Problemen begann die Partie in der Max-Schmeling-Halle mit sechsminütiger Verspätung. Doch diese Verzögerung machte den Gastgebern wenig aus, sie machten nach einem 0:1-Rückstand mächtig Tempo. Grundstock war die sehr bewegliche Deckung, die Dinamo zu vielen schlechten Würfen zwang.
Auch wenn die Füchse selbst einige Chancen liegen ließen, konnten sie sich sukzessive absetzen. Nach 16 Minuten war der Vorsprung auf 11:4 angewachsen. Die Berliner dominierten die Partie und fanden offensiv immer Lösungen.
Füchse behalten diesmal die Nerven
Doch wie schon in den letzten beiden Pflichtspielen, als die Füchse jeweils komfortable Halbzeitführungen verspielten, war auch dieses Mal der Spielfluss weg. Fehlwürfe und Ballverluste ließen den Vorsprung schmelzen. Acht Minuten vor Ende waren es nur noch drei Tore (30:27). Doch dieses Mal fingen sich die Füchse wieder und setzten sich entscheidend ab. Am Ende holten sie sich auch den direkten Vergleich gegen die Rumänen.
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