Am Montagabend ist es in Hamburg zu einem Autounfall gekommen. Gegen 21.30 Uhr raste ein BMW M3 an der St.-Pauli-Hafenstraße in eine Bushaltestelle, welche danach einem Trümmerfeld glich. Mittlerweile ist klar: Das Auto soll Jean-Luc Dompe gehören. Der 27-Jährige ist Fußballprofi beim
Mutmaßlicher Unfall von HSV-Profi Dompe: Lieferte er sich ein Straßenrennen?
Die Rede ist von dem 18 Jahre alten William Mikelbrencis. Ein auf ihn zugelassenes Auto, ein gelber Mercedes AMG, soll dem Bericht zufolge vor Ort, in der Nähe des Hamburger Hafens, gewesen sein. Der HSV bestätigte, dass zwei Profis an dem Unfall direkt oder indirekt beteiligt waren. Die Bild mutmaßt, dass sich Dompe und Mikelbrencis ein Straßenrennen geliefert haben, Dompe dann die Kontrolle über seinen hochmotorisierten BMW verlor und eine Mauer an der Straße durchbrach. Anschließend soll er mit seinem Sportwagen dann in die Bushaltestelle "Hafentreppe" gekracht sein. Der Wagen erlitt einen Totalschaden
Offenbar berichteten Augenzeugen, dass der Fahrer des BMW nach dem Unfall aus dem Auto kletterte. Er soll in der Folge in den gelben Mercedes, der auf Mikelbrencis zugelassen ist, gestiegen sein. In diesem flüchtete er dann vom Unfallort.
Autounfall von HSV-Profi: Mikelbrencis soll nicht gefahren sein
Die Bild berichtet, dass die Polizei beide Kennzeichen zurückverfolgte und herausfand, dass der Unfallwagen auf den Franzosen Dompe zugelassen ist. Der Wagen wurde sichergestellt, um Faserspuren und andere Spuren zu überprüfen. Das Fluchtfahrzeug traf die
Unfall in Hamburg: Trainingsverbot für HSV-Profis
Am Dienstagnachmittag nahm der Hamburger SV Stellung. "Der HSV kann bestätigen, dass ein Spieler der Rothosen am Montagabend in einen Autounfall verwickelt war, bei dem glücklicherweise keine Menschen zu Schaden gekommen sind", heißt es in dem Statement "Ein weiterer Spieler war nach Kenntnisstand des Clubs als Beifahrer eines anderen Fahrzeugs in Unfallnähe zugegen. Der HSV befindet sich in der internen Aufarbeitung mit den Spielern."
Am Mittwoch fuhren Dompe und Mikelbrencis zwar zum Stadion, durften laut Bild-Informationen allerdings nicht trainieren.