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Grippewelle 2024 aktuell: Zahl der Infektionen steigt weiter

Grippewelle

Zahl der Grippefälle steigt weiter – aber weniger stark als zuvor

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    Die Grippewelle hat Deutschland aktuell fest im Griff.
    Die Grippewelle hat Deutschland aktuell fest im Griff. Foto: Maurizio Gambarini, dpa (Symbolbild)

    Auch in der vergangenen Woche ist die Zahl der Grippefälle im Vergleich zur Vorwoche wieder gestiegen – jedoch nicht mehr so stark wie zuvor. Das geht aus dem aktuellen Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Die Erkrankungen betreffen alle Altersgruppen und führen zu einer hohen Zahl an Arztbesuchen und Hospitalisierungen.

    Grippewelle 2023/2024 aktuell: Bislang mehr als 135.000 Erkrankte in Deutschland

    Seit Beginn der Grippewelle 2023/2024 Ende vergangenen Jahres wurden in Deutschland mehr als 135.000 im Labor bestätigte Grippefälle an das RKI gemeldet. In der Woche vom 5. bis zum 11. Februar waren es allein fast 32.700 Fälle. In der Woche zuvor wurden knapp 32.400 Fälle gemeldet, davor waren es gut 25.200. Bei den Zahlen sollte man beachten, dass bei Grippe von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle auszugehen ist. Von den gemeldeten Patientinnen und Patienten befanden sich in der vergangenen Woche knapp 5400 im Krankenhaus. In der Woche zuvor war die Zahl mit knapp 5800 etwas höher.

    Atemwegserkrankungen: Mehr Grippefälle, weniger Corona

    Laut dem RKI gibt es weiterhin eine hohe Aktivität des Atemwegserregers RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus), der vor allem für Kleinkinder gefährlich werden kann. Bei älteren Menschen führen aktuell häufig Influenza-Erkrankungen und deutlich seltener Corona zu schwer verlaufenden Erkrankungen. Allerdings nimmt die Zahl der laborbestätigten Coronafälle immer weiter ab. In der vergangenen Woche wurden gut 4000 Fälle gemeldet. In der Woche davor waren es knapp 1000 mehr. Ende Januar dominierte weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1 mit einem Anteil von 86 Prozent.

    Die Zahl der Atemwegserkrankungen ist mit 5,9 Millionen im Vergleich zur Vorwoche mit 6,1 Millionen Fällen leicht gesunken. Ende 2023 waren die Zahlen bereits deutlich höher, waren zwischenzeitlich aber während der Schulferien über Weihnachten und den Jahreswechsel gesunken. 

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