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Grippewelle 2024 aktuell: Infektionszahlen sinken

Influenza

Infektionszahlen sinken: Ist die Grippewelle in Deutschland vorbei?

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    Laut dem RKI hält die Grippewelle in Deutschland an.
    Laut dem RKI hält die Grippewelle in Deutschland an. Foto: Christin Klose, dpa (Symbolbild)

    Nach der Definition des Robert-Koch-Instituts (RKI) hält die Grippewelle 2023/24 in Deutschland weiter an. Doch ein Blick auf die Meldedaten zeigt, dass die Infektionszahlen seit etwa einem Monat deutlich sinken. Die Erkrankungen betreffen alle Altersgruppen, wie aus dem aktuellen Wochenbericht des RKI hervorgeht. Momentan zirkulieren auch andere Erkältungsviren wie Rhinoviren.

    Grippewelle 2023/2024 aktuell: Bislang fast 194.000 Erkrankte in Deutschland

    Seit Beginn der Grippewelle 2023/2024 Ende vergangenen Jahres wurden in Deutschland fast 194.000 im Labor bestätigte Grippefälle an das RKI gemeldet. In der Woche vom 4. bis zum 10. März waren es gut 6000 Fälle. Das sind deutlich weniger als noch in der Woche zuvor. Vom 26. Februar bis zum 3. März wurden gut 9800 Infektionen gemeldet, in der Woche davor war die Zahl fast doppelt so hoch. Anfang Februar wurden dem RKI noch gut 33.000 Infektionen innerhalb einer Woche gemeldet. Bei den Zahlen sollte man beachten, dass bei Grippe von einer hohen Zahl nicht erfasster Fälle auszugehen ist. Von den gemeldeten Patientinnen und Patienten befanden sich in der vergangenen Woche gut 1100 im Krankenhaus. In der Woche zuvor war die Zahl mit knapp 1900 höher.

    Atemwegserkrankungen: Zahl der gemeldeten Coronainfektionen sinkt weiter

    Laut dem RKI gibt es weiterhin eine hohe Aktivität des Atemwegserregers RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus), der vor allem für Kleinkinder gefährlich werden kann. Doch auch hier gehen die Infektionszahlen zurück. Auch die Zahl der laborbestätigten Coronafälle nimmt immer weiter ab. In der vergangenen Woche lag sie bei lediglich 460. Vor etwa einem Monat wurden dem RKI noch mehr als 1000 Fälle innerhalb einer Woche gemeldet. Ende Februar dominierte weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1 mit einem Anteil von knapp 93 Prozent.

    Die Zahl der akuten Atemwegserkrankungen bleibt mit 5,5 Millionen weiterhin hoch. Ende 2023 waren die Zahlen bereits deutlich höher, waren zwischenzeitlich aber während der Schulferien über Weihnachten und den Jahreswechsel gesunken.

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