Am Samstagabend trafen schwere Unwetter das italienische Dorf Pfitsch. Überschwemmungen und Schlammfluten führten dazu, dass Höfe von der Außenwelt abgeschottet waren, wie der Merkur berichtete. Die Gewitter verursachten mehrere Feuerwehreinsätze, hieß es weiter.
Die Gemeinde Pfitsch befindet sich im Norden Südtriols und liegt im Wipptal. Regenfälle führten zu einem Überlaufen eines Baches, dieser riss zwei Brücken mit sich, wie das italienische Nachrichtenportal RaiNews berichtet. Dort hieß es weiter, dass mehrere Häuser ohne Strom waren, da auch Strommasten weggerissen wurden. Bereits in der Nacht konnte die Versorgung wieder instand gesetzt werden.
Gewitter toben über Norditalien
Die Überschwemmungen isolierten außerdem zwei Höfe. Der Feuerwehrkommandant von Kematen, Florian Rainer, bestätigte gegenüber Rai Südtirol, dass die Zufahrt zu einem der beiden Höfer wieder frei sei. Der zweite Hof bleibe aber wohl vorerst abgeschnitten.
Bereits in der vergangenen Woche hatte am Mittwoch ein verheerender Hagelsturm zwischen den norditalienischen Städten Vicenza und Verona erhebliche Schäden verursacht, berichtet die Münchner tz.
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