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Gewitter in Deutschland: Wo gilt Unwetterwarnung?

Gewitter

Starkregen, Hagel und Tornados: Unwetter ziehen heute über Deutschland

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    Der Deutsche Wetterdienst erwartet am Dienstag schwere Gewitter in Deutschland.
    Der Deutsche Wetterdienst erwartet am Dienstag schwere Gewitter in Deutschland. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

    Starkregen, Tornados und bis zu fünf Zentimeter großen Hagel erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Deutschland. Am Mittag trafen erste Gewitter den Südwesten. Im Laufe des Tages breiten sie sich weiter aus. Dabei sind schwere Sturm- oder Orkanböen, Starkregen bis zu 30 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit und bis zu fünf Zentimeter großem Hagel möglich. Im Westen und in der Mitte Deutschlands können sogar Tornados entstehen.

    Der Schwerpunkt der Gewitter wird voraussichtlich innerhalb der breiten Mitte des Landes liegen, am Abend und in der Nacht dann im Osten. Der Norden und Süden Deutschlands bleiben laut dem DWD größtenteils verschont.

    Unwetterwarnung für Deutschland: Betroffene Bundesländer

    Am Dienstagnachmittag gilt eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter der Warnstufe zwei von vier im Süden von Nordrhein-Westfalen, in Rheinlandpfalz, dem Saarland und im Westen von Hessen. In der Nordwest-Hälfte Nordrhein-Westfalens und in Teilen Niedersachsens warnt der DWD bis in die kommende Nacht vor Starkregen.

    Für die gesamte Mitte Deutschlands hat der DWD eine Vorabinformation Unwetter vor schwerem Gewitter veröffentlicht. Diese Bundesländer sind zum Teil oder komplett von der Warnung betroffen:

    • Berlin
    • Brandenburg
    • Hessen
    • Niedersachsen
    • Nordrhein-Westfalen
    • Rheinland-Pfalz
    • Saarbrücken
    • Sachsen
    • Sachsen-Anhalt
    • Thüringen

    Bayern ist aktuell nicht von der Warnung betroffen. Dort ziehen allerdings auch ab Nachmittag vor allem im nördlichen Franken einzelne starke Gewitter mit Starkregen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde, stürmischen Böen um 70 km/h und Hagel auf. Vereinzelt sind auch unwetterartige Gewitter mit schweren Sturmböen um 100 km/h, heftigem Starkregen um 30 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit und größerem Hagel möglich.

    Gewitter in Deutschland: EM-Fanzonen in NRW geschlossen

    In mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen bleiben die Fanzonen zur Fußball-EM am Dienstag wegen der Unwetterwarnung geschlossen. Betroffen sind in Dortmund die Fanzone am Friedensplatz und die Public-Viewing-Area am Westfalenpark. Auch die drei anderen EM-Ausrichterstädte in Nordrhein-Westfalen – Köln, Düsseldorf und Gelsenkirchen – reagierten und schlossen jeweils ihre öffentlichen Fan- und Public-Viewing-Bereiche.

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