Inzwischen 75 Menschen aus 13 verschiedenen Staaten sind in den USA mit Kolibakterien infiziert. US-Behörden bringen den Ausbruch mit dem Verzehr des „Quarter Pounders“ – ein Burger bei McDonald's – in Verbindung. 42 der Infizierten gaben an, zuvor bei der Fast-Food-Kette gegessen zu haben. Mindestens 22 von ihnen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Ein Mann aus Colorado starb an der Erkrankung.
Kolibakterien-Ausbruch in der USA: Waren Zwiebeln der Grund?
Die US-Behörde FDA (Food and Drug Association) untersucht nun, ob die geschnittenen Zwiebeln auf dem Burger der Grund für den Ausbruch sein könnten. Doch auch das Burgerpatty wird dabei nicht ausgeschlossen.
Taylor Foods, ein Zulieferer von McDonald‘s, hat mehrere Zwiebel-Produkte aus dem Angebot genommen. McDonald‘s hat laut Angaben der FDA vorübergehend in zwölf Bundesstaaten den Quarter Pounder und geschnittene Zwiebeln teilweise oder komplett aus dem Sortiment genommen. Am Freitag kündigte das Unternehmen an in Zukunft keine Zwiebel-Produkte mehr von Taylor Foods beziehen zu wollen.
Weitere Fast-Food-Ketten neben McDonald‘s reagieren
Auch andere Fast-Food-Ketten reagieren: KFC, Pizza Hut, Taco Bell und Burger King haben an einigen Standorten frische Zwiebeln aus ihrem Angebot genommen.
Bestimmte Stämme der Kolibakterien können laut Bundesinstitut für Risikobewertung schwerwiegende Erkrankungen wie Nierenversagen verursachen. Zu den typischen Symptomen einer schweren Erkrankung zählen laut Gesundheitsbehörde CDC:
- schwere Magenkrämpfe
- blutiger Durchfall
- Erbrechen
Derzeit sind der FDA keine Fälle oder betroffenen Produkte außerhalb der Vereinigten Staaten bekannt. (mit dpa)
Das kommt bestimmt von dem Trump, der da ohne Schutzkleidung seine verlogene PR abgezogen hat.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden