Gleich zwei Nachwuchsmodels bei "Germany's Next Topmodel" haben Heidi Klum (50) nicht von sich überzeugen können. Für Alexandra (21) und Max (20) war nach dem Sedcard-Shooting und dem versteckten Casting für den ersten Kunden dieser Staffel Schluss.
Max habe beim Shooting nicht überzeugt und sei zu roboterhaft, begründete Klum ihre Entscheidung in der am Donnerstagabend ausgestrahlten Folge. Für Alexandra hatte sie tröstende Worte parat und riet ihr: "Gebe deinen Traum trotzdem nicht auf."
Nachhilfe im Casting
Klum gab den Kandidatinnen und Kandidaten in der siebten Episode der Show Nachhilfe im Casting - dabei mussten sie sich vor ihr präsentieren und wurden im Hintergrund mit kritischen Augen der Kunden beobachtet. Die angehenden Models öffneten sich, berichteten über ihre Mobbing-Erfahrungen, tanzten und Max stellte sogar ein ganz spezielles Talent vor: "Ich kann Bellen", sagte er und brachte die anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit mit Hunde-Geräuschen zum Lachen.
Besonders glänzten Aldin (22) und Kadidja (21), die letztlich von den Kunden für den Job ausgewählt wurden und auch dabei erfolgreich blieben. Andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer präsentierten sich nach Ansicht Klums hingegen zu schüchtern und energielos. Den Zwillingen Julian (24) und Luka (24) fiel es sichtlich schwer, sich allein zu zeigen. Es sei aber wichtig, dass sich die beiden einzeln entwickeln, merkte Klum an.
Harte Kritik von Christian Anwander
Beim Sedcard-Shooting mussten sich die angehenden Models neben Klum auch der harten Kritik des langjährigen Fotografen Christian Anwander (39) stellen. Im Jeans-Look posierten sie für die Model-Mappe. Doch von den Zwillingsbrüdern glänzte nur Julian, Luka tat sich bis zum Ende schwer. "Du musst es auch ohne deinen Bruder können", kritisierte Anwander.
Verabschieden musste sich dann aber Max, der zuvor von der Krankheit seines Vaters erzählt hatte. Auch Alexandra, Mare (22), Grace (24), Lilli (24) und Nuri (22) mussten in der Entscheidung zittern. "Das liegt daran, dass ihr einfach nicht aus dem Quark kommt", sagte Klum. Gehen musste dann Alexandra.
(dpa)