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Germany's Next Topmodel: GNTM: Das sind die Top-Five

Germany's Next Topmodel

GNTM: Das sind die Top-Five

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    GNTM-Jury.
    GNTM-Jury. Foto: dpa

    Die Top-Five bei Germany's Next Topmodel stehen fest. Bevor Heidi Klum zwei Kandidatinnen nach Hause schickte, verlangte sie von den Mädchen aber noch mal alles ab. Unter anderem mussten sie sich leichtbekleidet im Schlamm wälzen.

    Doch zunächst wurden in der Modellvilla ganz neue Töne angeschlagen. Die Mädchen mussten mit Zungenbrecher wie "Starstruwelsträhnen" und "hysterisches Haar-Harakiri" zu Recht kommen. Die Kandidatinnen waren bemüht, den Knoten in ihrer Zunge zu lösen und das Kauderwelsch verständlich auszusprechen. Nur Hanna verfiel in ihr altes Muster und sagte vor der Kamera nach einem Patzer erstmal gar nichts mehr. "Das war ein Schuss in den Ofen", urteilte Juror Kristian Schuller. Grund genug für Hanna, in Tränen auszubrechen. Am Ende waren Alizar und Leyla am wortgewandtesten. Sie durften mit Heidi Klum shoppen gehen. Die Model-Mama gab den beiden gleich noch ein paar Styling-Tipps mit auf den Weg. Und was sagen die Challenge-Gewinnerinnen dazu? "Jetzt bin ich viel schlauer", meinte

    Das Fotoshooting endete in einer richtigen Schlammschlacht. Karge Sträucher, sandige Hügel und Kakteen waren die Kulisse in der Wüste Kaliforniens. Aber das war noch längst nicht alles. Die Mädchen durften sich zunächst im Matsch baden und sich von oben bis unten mit dem Schlamm beschmieren. Sexy rüber kommen, obwohl sie sich gar nicht so fühlen - das war nach Meinung der Jury die besondere Herausforderung des Shootings. "Wie kleine Schweinchen im Dreck" sahen die Mädchen laut Heidi aus. Wunderschöne Schweinchen natürlich. Doch die Schlammpackung hatte seine Tücken: Pauline hatte mit ihren Haaren zu kämpfen. Die waren von dem Matsch so schwer, dass sie den Kopf kaum oben halten konnte. Auch sonst war sie nicht überzeugend. Wie eine Katze pirschte sie sich durch das Gebüsch - für Heidi war das aber zu animalisch. Sie wollte die Kandidatin eleganter sehen. "Ich glaube nicht, dass sie für das Business geeignet ist", urteilte dann auch noch der Fotograf. Schlechte Karten für Pauline. Und auch Louisa wurde kritisiert. Sie wirkte unnatürlich, ihre Posen erinnerten eher an Tanzbewegungen. Sie sehe zwar aus wie ein Modell, "ist aber keines" war das schonungslose Fazit des Fotografen.

    Doch die beiden konnten beim anschließenden Casting für einen Joghurt-Werbespot wieder Pluspunkte sammeln. Den Anfang machte Pauline. "Sie hat mich richtig an meinen Stuhl genagelt", lobte Juror Kristian Schuller. Doch dann schnappte ihr die süße Louisa den Job vor der Nase weg. Die Blondine "kullerte mit ihren Augen" und war "richtig süß und frisch" - ganz nach dem Geschmack den Kunden. Und was machte Wackelkandidatin Neele? Die hatte wieder Probleme mit ihrem Lächeln. Sie könne nur das Naive rüber bringen, meinte der Kunde.

    Früh am nächsten Morgen stand Training mit Jorgé auf dem Programm. Diesmal war es aber mehr, als eine normale Laufsteg-Übung. "Die Chicas haben immer das gleiche Problem" - der Gesichtsausdruck. Auf Knopfdruck Emotionen bringen - das wollte der Runway-Trainern seinen "Chicas" beibringen. Doch was passierte dann? Dem sonst so gutmütigen Kubaner platze der Kragen und er lies seine Wut Neele an aus. "Ich kann das wirklich nicht mehr sehen, du konzentrierst dich überhaupt nicht", schrie er sie an. Auf den Schrecken folgte die Auflösung: Alles nur gespielt. Das Laufsteg-Training entpuppte sich als Schauspielunterricht. Und Neele brüllte prompt zurück und fand Gefallen an ihren gespielten Wutausbrüchen. Hanna durfte endlich mal mit Erlaubnis heulen und sogar bei Laura kullerten die Tränen.

    Am Tag der Entscheidung mussten die Kandidatinnen dann über ihren Schatten springen. Am Ende mussten sie sagen, wenn sie aus der Show werfen würden. Die meisten haben sich gegen Neele, Alizar, Louisa und Leyla entschieden. Deckt sich das mit der Meinung der Jury?

    Nicht ganz. Denn zunächst musste Pauline ihre Koffer packen. "Das Mädchen, das wir bei 'Wetten Dass…?!' gefunden haben, ist nicht mehr das Mädchen, das heute vor uns steht. Und das ist eine wunderbare Entwicklung", versuchte Heidi noch zu trösten. Doch trotz "wahrer Sternstunden" hätten sie kurz vor dem Ziel doch noch einige überholt. Pauline landete nur auf dem sechsten Platz.

    Und auch für Leyla hieß es: "Ich habe heute leider kein Foto für dich." Ihre Leistungen seien oft nur durchschnittlich, meinte die Jury. Passables Foto, guter Live-Walk. Aber eben nicht mehr. Auch sie musste gehen.

    Das sind die Top-Five: Neele, Louisa, Laura, Hanna und Alizar.

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