Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Gardasee: Strände und Sehenswürdigkeiten in Gargnano am Gardasee

Gardasee

Strände und Sehenswürdigkeiten in Gargnano am Gardasee

    • |
    Die Gemeinde Gargnano liegt direkt am Westufer des Gardasees.
    Die Gemeinde Gargnano liegt direkt am Westufer des Gardasees. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

    Die Gemeinde Gargnano mit rund 3000 Einwohnern liegt direkt am Westufer des Gardasees und setzt sich aus insgesamt 13 kleinen Orten zusammen. In und um Gargnano gibt es eindrucksvolle Paläste und große Villen mit Parkanlagen, die immer mehr Urlauber in den Ort ziehen. Aber auch verschiedene Strände, Kirchen und Zitronenplantagen sind einen Ausflug wert.

    Diese Strände gibt es in Gargnano am Gardasee

    In der Sonne entspannen, eine Runde im Wasser des Gardasees schwimmen oder unter schattigen Olivenbäumen ein Picknick machen - das alles ist an den Stränden von Gargnano möglich. Urlauber können sich laut gardasee.de zwischen vier Stränden entscheiden:

    • Die Spiaggia di Castello ist nur 50 Meter vom Zentrum entfernt und liegt in der Nähe der bekannten Villa Feltrinelli. Am Strand gibt es zwei Badestege. Wer mit dem Auto anreist, auf einem kostenpflichtigen Parkplatz parken.
    • Wer mit seinem Hund am Strand entspannten möchte, ist auf der Spiaggia della Gial richtig. Hier gibt es einen abgetrennten Bereich, auf dem Hunde willkommen sind.
    • Die Spiaggia Fontanella ist durch sein flach abfallendes Ufer vor allem bei Familien mit Kindern beliebt. Zudem gibt es eine Liegewiese, auf der Olivenbäume Schatten spenden, sowie einen Picknick- und Kinderspielplatz. Wer nicht mehr in der Sonne liegen möchte, kann sich an der Tischtennisplatte oder auf dem Volleyballfeld sportlich betätigen. Des Weiteren gibt es einen Segel-, Surf-, Tretboot- und Kanuverleih. An einer Bar können Essen und Getränke gekauft werden. Ein kostenpflichtiger Parkplatz liegt direkt am Strand.
    • An der Spiaggia Giallo Limone kann es bis in den Abend hinein sehr voll sein. Grund dafür ist die Beach-Bar, wo Partys bereits am Tag beginnen können. Tagsüber können zudem Sonnenschirme, Liegestühle, Kanus und Tretboote ausgeliehen werden, wie gardasee.de schreibt.

    Diese Sehenswürdigkeiten gibt es in Gargnano am Gardasee

    Neben der Entspannung am Strand kommt in Gargnano auch der kulturelle Faktor eines Urlaubs nicht zu kurz. Verschiedene Sehenswürdigkeiten ziehen sich durch den Ort und überzeugen mit jahrhundertealter Geschichte. 

    • In und um Gargnano können verschiedene Kirchen und Kapellen besichtigt werden. Die 400 Jahre alte Pestkapelle liegt auf ca. 770 Metern oberhalb des Ortes. Die Bewohner Gargnanos flohen im Jahr 1630 in die Berge, um sich vor der Pest zu schützen. Dort lebten sie rund 20 Jahre. Bei ihrer Rückkehr ins Dorf dankten sie San Valentino und bauten die Kapelle. Direkt an das Franziskanerkloster von Gargnano grenzt die Kirche San Francesco. Sie ist im 13. Jahrhundert gebaut worden und beeindruckt unter anderem durch den Hochaltar aus Marmor, der nach Angaben von thisisgargnano.it von dem Trentiner Steinmetz Cristoforo Benedetti stammt. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Kirche San Martino, die 1837 im Stil des italienischen Klassizismus erbaut wurde. Im Inneren der Kirche gibt es nach Angaben von gardasee.de einen großen, ovalen Innenraum. Dieser erinnert an das Pantheon in Rom.
    • Die Villa Bettoni stammt aus dem 18. Jahrhundert und erinnert von außen an Schloss Schönbrunn in Wien. Auch wenn die Besitzerfamilie Bettoni noch immer im Anwesen wohnt, kann die Villa besichtigt und für Events genutzt werden.
    • Der Zitronengarten La Malora besteht seit 500 Jahren. Die dort angebauten Zitronen haben eine dünne Schale und sind für ihren aromatischen Geruch bekannt. Urlauber und Touristen können die Anlage besuchen und etwas über die historische Anpflanzungstechnik erfahren.

    Lesen Sie auch, welche Sehenswürdigkeiten sich in Desenzano lohnen und warum Costermano am Gardasee ein Paradies für Golfer ist

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden