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  3. Fußball-Europameisterschaft 2024: Was wir an der EM lieben

Fußball-EM 2024
20.06.2024

Was wir an der EM lieben

Die indischen Taxifahrer Lovely und Monty singen und tanzen im Deutschlandtrikot in Hamburg.
Foto: Screenshot Youtube

Dudelnde Schotten im Biergarten, singende indische Taxifahrer in Schwarz-Rot-Gold und ein tippender Tapir: Die Europameisterschaft sorgt auch außerhalb der Stadien für gute Momente. Eine Sammlung.

Schwarz-rot-indische Fußball-Hymne – ohne Plastik, mit Herz

Die indischen Taxifahrer Lovely und Monty singen und tanzen im Deutschlandtrikot in Hamburg..
Foto: Screenshot Youtube

Schlecht gelaunt ein-, aber gut gelaunt wieder aussteigen: Stellen wir uns mal vor, den beiden Hamburger Taxifahrern Lovely und Monty würde diese Verwandlung nicht nur bei ihren Kunden gelingen, sondern mit ganz Deutschland. Juhe! Fröhlich feiernde Deutsche, das wäre was. Für viele hängt die Laune davon ab, wie sich die deutsche Mannschaft weiterhin anstellt. Die indischstämmigen Brüder Lovely und Monty wünschen dem Team in ihrem EM-Song auch alles Gute – scheinen aber auch unabhängig davon einfach ziemlich gute Typen zu sein. Selbst wenn es fußballerisch nichts werden sollte, gibt es schon einen Erfolg zu vermelden: einen heimlichen EM-Song mit Punjabi-Vibes, der beliebter ist, als das plastikartige Retortenprodukt, dass uns die UEFA und One Republic als Hit andrehen will. Danke, Lovely und Monty!

Wenn der Tapir im Dunkeln tappt

Süß, aber offenbar ahnungslos: Tapir Theo hat getippt, dass die Schotten das Auftaktspiel der EM gewinnen würden. Pah!
Foto: Benjamin Westhoff

Münster hat Flachlandtapir Theo, Leipzig die Seelöwin Hilla und in München bestimmt Dackel Ludwig, wie die EM ausgeht: Wie bei jedem anständigen Fußball-Großereignis gibt es auch diesmal tierische Orakel. Zur genauen Qualifikation der Expertinnen und Experten gibt es keine schriftlichen Nachweise. Aber Dackel Ludwig lag beim Eröffnungsspiel schon mal richtig, die deutsche Mannschaft hat gewonnen. Sein Tipp fürs Finale? Aus 24 Fressnäpfen hat Ludwig den Napf mit der Portugal-Flagge auserkoren. Tapir Theo hat seine Glaubwürdigkeit hingegen schon nahezu verspielt: Er prognostizierte einen schottischen Sieg zum EM-Auftakt – und bleibt bei seinem ungerechtfertigten Pessimismus! Auch das ungarische Team hielt er für überlegen – nur in der Partie gegen die Schweiz war er machtlos, ein Unentschieden ist in der Welt der Orakel nicht vorgesehen. Es bleibt also ganz eindeutig dabei: Schauma moi. 

Auftaktspiel verloren? Der schottische Feierwille ist eisern

Party ist, wo die Schotten sind: Stunden vor dem Eröffnungsspiel drängen sich die Fans schon auf dem Münchner Marienplatz. Als von "Überfüllung" die Rede ist, ändert das an der Feierlaune exakt gar nichts.
Foto: Stefan Puchner

Wo sind die ganzen Deutschlandfahnen? All die schwarz-rot-goldene Deko? Die vorfreudigen Fans? Das fragen sich viele der schottischen Fans, die zum EM-Auftaktspiel ihrer Mannschaft nach München gereist sind – und sorgen einfach selbst für die Fußballparty. Berockte Männer am Marienplatz führen spontane Tänze auf, singen, zeigen manchmal etwas zu viel Bein. Viele mit blau-weißen Fähnchen, oft mit Fahne, immer extrem gut gelaunt. Nur nach dem 1:5 gegen die deutsche Elf sieht man hie und da traurige Schotten durch die Münchner Straßen trotten, plattgemacht vom Gastgeber. Doch der Wille zu feiern und den Deutschen zu zeigen, dass hier gerade eine Europameisterschaft stattfindet, ist eisern. Mitten im Mittagsgeplänkel beginnt ein Mann im Kilt zwischen den Bierbänken auf seinem Dudelsack zu spielen. Und die Party geht weiter.

Die orangene Hüpf-Invasion

Niederländische Fans bei der EM haben ein klares Lieblingslied.
Foto: Carsten Koall, dpa
 

"Orange trägt nur die Müllabfuhr" singen deutsche Fans gerne, wenn sie sich so plump wie es eben geht über die Niederländer lustig machen wollen. Bei der EM beweist Oranje nun, dass es sich mit Recycling aber tatsächlich ganz gut auskennt. Den Partyschlager "Links rechts" kennen in Deutschland nun auch viele, nachdem die Niederländer erst in Hamburg und anschließend in anderen deutschen Städten ganze Straßen geflutet hatten und dort im Takt nach – man kann es sich fast denken – links und rechts hüpften. Damit wurde das Lied auch international ein Hit, und das, obwohl es schon fast zehn Jahre alt ist. Gesungen wird es von der Spaßband Snollebollekes, und wem man erklären will, worum es in dem Lied geht, der fühlt sich an die Einführungsrede von Dinner for One erinnert: Party, hüpfen, rechts, links – der weitere Text ist nicht interessant und völlig ohne Belang. Aber EM-Hits sollen ja auch nicht zu kompliziert sein – und am Ende noch vom Fußball ablenken.

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