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Festival: Southside 2025: 7 Dinge, die Fans noch nicht über das Festival wussten

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Southside 2025: 7 Dinge, die Fans noch nicht über das Festival wussten

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    Seit 1999 findet das Southside statt. Seitdem ist dort viel passiert. Hier zeigen wir Ihnen 7 Dinge, die gewöhnliche Fans des Festivals nicht (mehr) wissen.
    Seit 1999 findet das Southside statt. Seitdem ist dort viel passiert. Hier zeigen wir Ihnen 7 Dinge, die gewöhnliche Fans des Festivals nicht (mehr) wissen. Foto: Christoph Schmidt, dpa (Archivbild)

    Southside 2025: Einmal im Jahr findet das Festival in Neuhausen ob Eck statt. Der Name des Festivals kommt daher, dass es im Süden Deutschlands (sozusagen in der "south side") stattfindet. Dieses Trivialwissen ist aber so offensichtlich, dass man damit wohl niemanden beeindrucken kann. Wer seine Freunde beim Camping auf dem Festival mit seinem Southside-Wissen beeindrucken möchte, der muss schon mehr zu bieten haben.

    Damit Ihnen das gelingt, haben wir hier einige kuriose Fakten über das Southside recherchiert. Mit diesen können Sie garantiert beweisen, dass Sie ein echter Southside-Kenner sind. 

    Southside 2025: 7 Dinge, die Fans noch nicht über das Festival wussten

    Das Southside gibt es jetzt schon seit deutlich mehr als 20 Jahren. Die wenigsten Festival-Gänger sind daher heute noch Fans der ersten Stunde. Was sich in den früheren Jahren so alles auf dem Festival ereignet hat, ist deshalb schon ziemlich in Vergessenheit geraten. Wir verraten Ihnen hier sieben der kuriose Dinge, die andere Fans des Southside wahrscheinlich schon längst nicht mehr wissen.

    Erzwungener Ortswechsel

    Jeder Festival-Fan weiß, dass das Southside bei Neuhausen ob Eck stattfindet. Was aber schon deutlich weniger bekannt ist, ist der Veranstaltungsort des ersten Southside-Festivals. Dieses fand auf dem ehemaligen Fliegerhorst Neubiberg bei München statt. Die Veranstalter hatten ursprünglich gar nicht vor, den Ort des Festivals in den kommenden Jahren zu verlegen. Doch Skandal-Rocker Marilyn Manson entschied sich dazu, betrunken auf die Bühne zu gehen und das Publikum zu beleidigen. Danach ging er einfach und brach seinen Auftritt ab, was zum Sturm einiger Besucher auf die Bühne führte. Danach wurden von den örtlichen Behörden keine weiteren Veranstaltungen dieser Art gestattet, das Southside musste also umziehen.

    Das Southside war anfangs nicht so erfolgreich

    Heutzutage kommen mehr als 60.000 Besucher nach Baden-Württemberg, um das Southside-Festival zu sehen. Bereits lange vor Beginn der Veranstaltung ist der Andrang auf die Tickets enorm. Doch das war natürlich nicht immer so. Nachdem das Festival mit 15.000 Besuchern in der Region München gestartet war, sank im darauffolgenden Jahr mit der neuen Location auch die Zahl der Festival-Gänger auf 12.000. Doch die Veranstalter ließen sich davon nicht beirren und im nächsten Jahr konnten Sie mit 20.000 Besuchern einen neuen Rekord für das Festival aufstellen.

    David Bowie hatte einen Herzinfarkt

    Mehr Besucher bedeuteten natürlich auch größere Headliner. In den Jahren nach dem Wechsel nach Neuhausen ob Eck entwickelte sich das Festival prächtig. 2004 sollte dann sogar Musik-Legende David Bowie auf dem Southside spielen. Doch die Besucher wurden enttäuscht, als sein Auftritt kurzfristig abgesagt wurde. Grund dafür war, dass der damals 67-jährige einen Herzinfarkt erlitt.

    Schwerer Unfall beim Aufbau des Festivals

    Einen weiteren Rückschlag gab es für die Veranstalter, als es 2007 zu einem schweren Unfall kam. Ein Unwetter sorgte kurz vor Beginn des Festivals dafür, dass eine der Zeltbühnen stark beschädigt wurde. Ein Sanitäter, der beim Aufbau eines Zeltes beteiligt war, suchte in einem Auto Schutz, das von einem herunterfallenden Teil getroffen wurde. Dabei wurde der Johanniter tödlich verletzt und sein Kollege, der sich ebenfalls im getroffenen Auto befand, schwer verletzt. Der Unfall überschattete die Vorbereitungen, das Festival fand aber dennoch statt.

    Fußball muss sein: Public Viewing auf dem Southside

    Deutschland ist Fußball-Land. Das gilt auch während der Festial-Saison. Damit sich die Zuschauer nicht zwischen Fußball oder Festival entscheiden müssen, gab es schon mehrmals ein großes Public-Viewing auf dem Southside. Eingeführt wurde die Tradition mit der Europameisterschaft 2008, auch bei der folgenden Weltmeisterschaft 2010 wurde das Public Viewing dann fortgesetzt.

    Schlammprobleme und Lösungen

    Je mehr Besucher auf dem Gelände waren, umso schlimmer sah dieses aus. Bei schlechtem Wetter verwandelte sich das Areal zusehends in eine überdimensionale Schlammgrube. Es wurden daher immer wieder teils sechsstellige Summen investiert, um den Untergrund zu festigen. Mit Erfolg, denn heute kann das Festival selbst dann stattfinden, wenn es regnet und mehr als 60.000 Menschen vor Ort sind.

    Festival-Abbruch wegen Unwetter

    Dass auch Festivals abgesagt werden können, ist spätestens seit Corona jedem klar. Doch dass das nicht immer im Voraus geschieht, haben wohl schon deutlich weniger Menschen auf dem Schirm. So geschehen beim Southside im Jahr 2016, als ein gewaltiges Unwetter über das Festival einbrach. Schon nach nur wenigen Auftritten musste am Freitagabend das Festival abgesagt werden. Von insgesamt 88 gebuchten Acts spielten nur 18, bevor das Unwetter das Festival vorzeitig beendete.

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