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Ernährung: Was macht Fertigessen mit dem Körper?

Fertiggerichte

Ernährung: Was macht Fertigessen mit dem Körper?

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    Fertigessen, wie Tiefkühlpizza, ist schnell verzehrbereit. Doch welche Auswirkungen haben solche Gerichte auf unsere Gesundheit?
    Fertigessen, wie Tiefkühlpizza, ist schnell verzehrbereit. Doch welche Auswirkungen haben solche Gerichte auf unsere Gesundheit? Foto: Jens Büttner, dpa (Symbolbild)

    Pizza aus der Tiefkühltruhe, Tütensuppe, Salatschale: Fertiggerichte sind praktisch, denn sie sind oftmals lange haltbar und lassen sich daher gut auf Vorrat kaufen. So lässt sich aufwendiges Kochen vermeiden und Zeit gewinnen. Doch ist fertiges Essen auch gesund? Und was macht es mit dem Körper?

    Die Auswahl an Fertiggerichten, auch Convenience Food genannt, ist groß. Zwar handelt es sich nicht um frisch gekochte Gerichte, tatsächlich sind Fertigprodukte aber nicht pauschal ungesund. Darüber sind sich die Verbraucherzentrale und das Bundeszentrum für Ernährung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) einig.

    Fertigessen: Experten empfehlen Blick aufs Etikett

    Man sollte jedoch auf Gerichte mit einem hohen Gemüseanteil sowie allgemein auf die Zutaten achten. Ein Blick aufs Etikett ist dabei ratsam. Die Zutaten sind nach ihrem jeweiligen Gewicht so aufgelistet, dass die Menge von oben nach unten abnimmt. An erster Stelle findet sich also die Zutat, die den größten Anteil im Produkt ausmacht.

    Manche Fertigprodukte setzen außerdem auf Zusatzstoffe. Wer darauf verzichten möchte, der sollte das Kleingedruckte im Zutatenverzeichnis lesen.

    Fertigessen: Salz- und fettreiche Ernährung begünstigen Erkrankungen

    Für eine gesunde Ernährung sollten die kritischen Nährwerte wie Energiegehalt, Fett, Zucker und Salz nur in geringen Mengen enthalten sein. Denn ein hoher Salzkonsum kann Bluthochdruck und Herzkreislauferkrankungen verursachen. Eine zu fettreiche Ernährung begünstigt die Entstehung von Adipositas und kann schließlich zur koronaren Herzkrankheit führen.

    Fettreiche Gerichte wie Pizza oder Lasagne sollten deshalb eher selten auf dem Teller landen. Gleiches gilt für panierte Fleisch- und Fischprodukte. Sie enthalten nicht nur viel Fett sondern sind auch energieärmer als die unpanierte Variante.

    Fertiggerichte mit frischen Zutaten kombinieren

    Weiterhin empfehlen Experten, auf den Zustand der Verpackungen zu achten. Beschädigungen können die Keimbildung und damit Gesundheitsprobleme zur Folge haben. Bei gekühlten und tiefgefrorenen Produkten darf die Kühlkette etwa auf dem Weg nach Hause nicht unterbrochen werden. Zudem ist es ratsam, die Zubereitungshinweise des Herstellers zu beachten. Andernfalls kann es zu einem Qualitäts- und Nährstoffverlust der Produkte kommen. Produkte, die nahe am Verbrauchsdatum sind, sind oftmals schon mit Keimen belastet.

    Wem eine gesunde Ernährung wichtig ist, der kann zudem Fertiggerichte mit frischen Zutaten, wie Kräutern, Gemüse oder einem Salat kombinieren. Schnell zubereitet ist auch tiefgekühltes Gemüse. Dieses enthält sogar mehr Vitamine als frisches, weil es nach der Ernte innerhalb kurzer Zeit verarbeitet wird. Darüber hinaus sollte man eine einseitige Ernährung vermeiden und stattdessen öfters variieren, um alle nötigen Nährstoffen zu sich zu nehmen.

    Übrigens: Eine schlechte Ernährung ist nicht gut für unsere Gesundheit. Auch der regelmäßige Verzehr von Schokolade hat Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Die Pescetarische Ernährung kann die Gesundheit fördern.

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