Äpfel eignen sich gut für einen Obstsalat oder als leckeren und gesunden Snack für zwischendurch. Lässt man das geschnittene oder geschälte Obst jedoch liegen, sieht es schnell weniger appetitlich aus. Denn, wie auch Birnen, Kartoffeln oder Pilze, werden ein Apfel bereits nach kurzer Zeit braun.
Grund dafür ist dem Nabu zufolge, dass die Zellen des Fruchtfleisches durch das Schneiden zerstört werden. In der Folge treten verschiedene Stoffe aus, die mit dem Sauerstoff in der Luft reagieren und die braune Verfärbung auslösen. Man muss das allerdings nicht so hinnehmen. Um die braune Verfärbung zu verhindern, gibt es einige Tricks.
Wasser und Salz beugen braunen Apfel vor
Ein Hausmittel ist Zitronensaft. Gibt man etwas davon auf den Apfel, verfärbt er sich nicht braun. Will man den puren Apfelgeschmack aber lieber behalten, kann man einen anderen, praktischen Trick anwenden - ganz ohne Zitrone.
Alles, was man dazu braucht, ist Leitungswasser und etwas Salz: Man legt den geschnittenen Apfel in eine Schale, füllt diese mit Wasser und gibt ein wenig Salz hinzu. Nach fünf bis zehn Minuten holt man den Apfel aus dem Wasser heraus und der Apfel wird nicht mehr braun. Will man das Obst nun essen, kann man es kurz mit Wasser abspülen. Da das Salz jedoch nicht in das Fruchtfleisch eindringt, schmeckt der Apfel danach nicht salzig.
Alternativ lässt sich die natürliche, helle Farbe des Apfels auch aufrechterhalten, indem man den Apfel luftdicht in einer Folie verpackt. Eine ähnliche Wirkung bringt laut dem News-Portal Focus ein Gummiband, mit dem man die geschnittenen Apfelhälften wieder zusammensetzt und vor dem Kontakt mit Sauerstoff schützt.
Verzehr von braunem Apfel bedenkenlos
Wen die braune Verfärbung des Apfels hingegen nicht stört, der kann diesen ohne Bedenken verzehren. Denn ein brauner Apfel ist ungefährlich und kann problemlos auch in diesem Zustand gegessen werden.
Übrigens: Einige Obstsorten helfen beim Abnehmen. Dazu zählen allen voran Beeren aber auch Zitrusfrüchte.