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Erdbeben in Los Angeles mehr als 70 Kilometer weit zu spüren

USA

Erdbeben erschüttert Los Angeles

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    Ein Erdbeben hat die Metropole Los Angeles im Westen der USA erschüttert.
    Ein Erdbeben hat die Metropole Los Angeles im Westen der USA erschüttert. Foto: Oliver Berg, dpa (Symbolbild)

    Am Donnerstagmorgen (Ortszeit) hat ein Erbeben Los Angeles im Westen der USA erschüttert. Die Stärke des Bebens lag laut NBC Los Angeles bei 4,7. Es ereignete sich laut der US-Erdbebenwarte in einer Tiefe von elf Kilometern. Das Zentrum des Bebens lag in der Nähe von Malibu. Aber auch mehr als 70 Kilometer entfernt in Orange County war es noch zu spüren. Es folgten Nachbeben mit Stärken zwischen 1,8 und 3,4.

    Erdbeben in Los Angeles: bislang keine Berichte über Verletzte

    Berichte über Verletzte oder größere Schäden gab es zunächst nicht. Züge im U-Bahn-System von Los Angeles werden nun verlangsamt, um sie auf Schäden zu prüfen, was nach einem Erdbeben Standard ist.

    In den sozialen Medien haben mehrere Prominente über das Erdbeben in Los Angeles berichtet. Paris Hilton etwa schrieb: „Das Erdbeben war beängstigend.“ Khloé Kardashian postete: „Verdammt, das war ein großes.“

    Mehrere Erdbeben in Kalifornien in den vergangenen Wochen

    Südkalifornien war in den vergangenen Wochen von mehreren Erdbeben erschüttert worden. Südlich von Bakersfield war eines der Stärke 5,2 gemessen worden. Im August war ein Beben der Stärke 4,4 vom Großraum Los Angeles bis nach San Diego zu spüren. „Das ist eine wirklich gute Erinnerung daran, dass die Ruhe der letzten Jahrzehnte nicht unser langfristiges Bild ist“, wird die Seismologin Lucy Jones von NBC Los Angeles zitiert.

    Region um Los Angeles kämpft gegen Waldbrände

    Die Region östlich von Los Angeles kämpft aktuell gegen drei große Waldbrände. Mindestens 33 Häuser wurden zerstört, Tausende Bewohner mussten vor den Flammen fliehen. Wie die Behörden im US-Bundesstaat Kalifornien mitteilten, erfasste das sogenannte Bridge Fire im Norden von Los Angeles die Ortschaften Wrightwood und Mount Baldy sowie ein Skigebiet. 

    Das Feuer war am Sonntagnachmittag im Angeles National Forest nördlich von Los Angeles ausgebrochen. Am Mittwochnachmittag brannten 49.000 Hektar. Wie der US-Sender CBS mit Verweis auf die zuständige Kontrollbehörde berichtete, verschlechterten die Brände die Luftqualität im Süden Kaliforniens. Demzufolge sei auf dem Gefahrenindex ein bedrohlicher Wert weit über einem akzeptablen Level erreicht worden.

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