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Erdbeben in Italien: Erde in der Toskana bebt

Italien

Erdbeben in der Toskana verbreitet "Panik unter den Menschen"

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    In der toskanischen Kleinstadt Poggibonsi in der Provinz Siena wurde am Dienstag ein Erdbeben registriert.
    In der toskanischen Kleinstadt Poggibonsi in der Provinz Siena wurde am Dienstag ein Erdbeben registriert. Foto: Christian Röwekamp, dpa (Archivbild)

    Immer wieder bebt die Erde in Italien. Am Dienstagabend um 19.49 Uhr wurde ein Erdbeben in der Toskana registriert. Die Stärke lag laut des Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) bei 3,4 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag rund acht Kilometer in der Tiefe, etwa vier Kilometer von der Kleinstadt Poggibonsi in der bei Touristen beliebten Provinz Siena entfernt. 

    Erdbeben in der Toskana in Siena und Florenz spürbar

    Laut Eugenio Giani, dem Präsidenten der Toskana, gebe es bislang keine Meldungen über Schadensmeldungen – "aber Panik unter den Menschen". David Bussagli, der Bürgermeister von Poggibonsi ergänzte, dass es auch keine Verletzten gebe.

    Nach Angaben von Giani war das Erdbeben in der Gegend von Siena deutlich zu spüren. Auch in Florenz und in den umliegenden kleineren Ortschaften bemerkten die Bewohnerinnen und Bewohner die Auswirkungen, wie die italienische Tageszeitung Corriere della Sera berichtete. Später wurden weitere Erdbeben mit geringerer Intensität registriert. Um 19.56 Uhr wurde ein Beben der Stärke 1,4, um 20.01 Uhr mit 0,8 und weitere zehn Minuten später mit 2,2 gemessen.

    Erdbeben in Italien: Immer wieder Beben in den Phlegräischen Feldern

    In der Region um Neapel bebt die Erde schon seit Monaten immer wieder und die Sorge vor einem Ausbruch des Supervulkans steigt. Allein am vergangenen Sonntag wurden in den Phlegräischen Feldern knapp 90 Erdbeben registriert. Nicht nur die Anzahl der Beben, sondern auch die Intensität nimmt dort zu. Nach Angaben des INGV bebte die Erde mit einer Stärke von 3,7. Weitere Beben mit Stärken von 2,0 bis 3,1 folgten den Tag über. Medienberichten zufolge sollen viele Anwohnerinnen und Anwohner verängstigt ihre Häuser verlassen haben und auf die Straße gelaufen sein. Auch von Schwefelgeruch wurde berichtet. Verletzte oder Schäden soll es jedoch nicht gegeben haben.

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