Das berühmte Eichhörnchen Peanut aus New York ist laut dem Besitzer tot. „Ruhe in Frieden mein bester Freund. Danke für die besten sieben Jahre meines Lebens“, schrieb Mark Longo auf Instagram. Eichhörnchen Peanut hat mehr als eine halbe Million Follower auf Instagram. Zuvor war das Tier von der Umweltschutzbehörde beschlagnahmt worden. Longo befürchte daher, dass sein Eichhörnchen nun eingeschläfert werde.
„Es tut mir leid, dass ich dich im Stich gelassen habe, aber Danke für alles“, schrieb Longo unter sein Video. Darin gibt er emotional und unter Tränen den Tod seines Tieres bekannt. „Danke dafür, dass du so viel Freude zu uns und in die Welt gebracht hast.“ Zuvor hatte die Behörde das Tier aus seinem Haus im Ort Pine City mitgenommen, sagt Longo.
Eichhörnchen Peanut wurde nach Hinweisen von den Behörden beschlagnahmt
Die Beamten hätten damit auf Hinweise über illegale Haltung von Wildtieren als Haustiere reagiert. Longo hatte noch vergeblich versucht, Peanut mit einem Antrag an die Behörden zurückzubekommen.
Eichhörnchen Peanut im US-Wahlkampf
Nun macht Trumps Wahlkampagne Werbung mit dem Vorfall im Wahlkampf auf TikTok. Das Team postete mehrere Bilder unter dem Titel „Vote Trump for Peanut“ - darin heißt es: „Ruhe in Frieden Peanut. Unnötigerweise von demokratischen Behörden in New York ermordet.“ Auf dem letzten Bild ist Trump zu sehen, der mit ernster Miene und einer Hand auf der Schulter posiert. Hinter ihm ein leicht durchsichtiges Bild von Eichhörnchen Peanut, begleitet von der Aussage: „Wir werden dich am Dienstag an der Wahlurne rächen.“
Sieben Jahre lebte Eichhörnchen Peanut bei Longo
Peanut wurde von Longo vor sieben Jahren in New York City gefunden. Seine Mutter sei von einem Auto überfahren worden. Das kleine Eichhörnchen sei auf einer belebten Straße einfach an seinem Bein hinaufgeklettert, sagte der 34-jährige Longo der New York Times. Peanut - auch P‘Nut genannt - sei verschmust und liebenswert gewesen. „Aber er hat sich verhalten wie ein Prominenter.“ In seinem Haus habe er sein eigenes Zimmer gehabt und am liebsten Avocado gegessen oder an Schwarznüssen geknabbert. (mit dpa)
Wenn noch ein Beweis gefehlt hat, dass die Amerikaner völlig durchgeknallt sind, dann wäre er jetzt erbracht. Wir Europäer müssen schnellstens dafür sorgen, dass wir ohne "Schutzmacht" auskommen. Der verrückte und demente Trump könnte uns sogar dabei helfen.
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